Fühlinger See – eine Reise wert

Nachdem im August lediglich nur ein Trio den HM der dt. Sporthochschule in Köln aus der 40er Laufgruppe bestritten hatte, sind es am 15.09.im Norden Kölns schon zwei Läufer mehr geworden. Neben Jonas Krumm, Martin Hansel und Martin Tarfeld gesellten sich noch die Gebrüder Alexander und Friedrich Hinderthür dazu, wobei Alex sein Debüt für 2019 im ASC Trikot feierte.

Dass die Freizeitanlage im Schatten der Ford-Werke nicht nur für diverse Wassersportarten sowie Musikveranstaltungen bestens geeignet ist, sieht man an den guten Zeiten der Läufer in blau-weiss. Martin Hansel und Alex blieben unter 90 Min. und Jonas lief eine 1:31 Std. Damit war er mehr als 20 Min. schneller als noch vor neun Monaten bei seinem ersten Halbmarathon an der Obernau.

Bei leckerem Kuchen und belegten Brötchen nach dem Lauf waren sich alle einig, daß die Orga, das Streckenprofil sowie die Location auch andere ASCler zu einer Teilnahme im nächsten Jahr motivieren könnte.

Ergebnisse im Einzelnen:
1:28:59 – Martin Hansel – 1. M55
1:29:43 – Alexander Hinderthür – 6. M45
1:31:31 – Jonas Krumm – 9. MHK
1:35:29 – Friedrich Hinderthür – 12. M45
1:42:28 – Martin Hansel – 14. MHK
2:05:09 – Reinhard Becker – 22. M55

RoSUT Premiere = 3 neue Ultraläufer im ASC Weißbachtal Trikot

Im Hause Bürgel hatte man schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken geliebäugelt, irgendwann auch einmal einen Ultra zu laufen. Als man dann Anfang Februar im Internet auf den ersten RoSUT aufmerksam wurde, war Elke, Raphael und Michael sofort klar, zumal direkt vor der Haustür, da sind wir dabei und zwar über die Kurzdistanz von 61 Kilometern mit 1780 Höhenmetern.

Am Samstag, den 14.09.2019 ging es morgens um 8:00 Uhr in Wilden an den Start. Zunächst ging es direkt über einen Hügel nach Rinsdorf, wobei wir direkt mit Steffi, einer weiteren Novizin ins Gespräch kamen und beschlossen, gemeinsam zu laufen. Weiter ging es über den nächsten Hügel nach Obersdorf , runter zur Eremitage und durch Kaan, hier übersah Steffi eine Teerkante und zog sich dabei, wie sich erst später herausstellte eine Rippenprellung zu. Bei km 11 war der erste VP erreicht und nach einer fürstlichen Verpflegung ging es zu viert weiter über Volnsberg, Rabenhainturm, Breitenbach, Hasenbahnhof , an der Obernau vorbei zum Forsthaus Hoheroth zum VP 2. Ab etwa Hasenbahnhof machten sich bei Steffi die Folgen des Sturzes immer schmerzhafter bemerkbar und so mussten wir sie mit moralischer und tatkräftiger Unterstützung zum VP 2 bringen, wo sie dann aufgeben musste. Man verabredete sich aber, im nächsten Jahr gemeinsam ins Ziel zu kommen. Während wir uns noch an VP 2 stärkten kam mit einem weiteren Michael ein weiterer Neuling hinzu, der bis hierhin durch seine Freundin Anke auf dem Fahrrad begleitet worden war, was sich aber als nicht sehr hilfreich erwiesen hatte, zumal mit einem Treking Bike und ohne ausreichende Mountainbike Erfahrung. Anke wollte von hier dann über die Straße zum VP 3 fahren und von dort dann später auch direkt zum Ziel, also schlossen wir uns mit Michael zusammen um gemeinsam den weiteren Verlauf des RoSUT zu bestreiten. Über den Seelenpfad, Kyrillpfad, kleinen Rothaar, Ilse-, Sieg-, Dill – und Ilmquelle, hier gab es auch einige Kletterpassagen und auch niedrigste Gangart Abschnitte, vorbei am Lahnhof zum VP 3. Nach einer halbstündigen Stärkung ging es auf die letzten knapp 20 Kilometer zum Ziel über einen Teil des Deuzer Pfingstlaufes in anderer Richtung, Salchendorf, Rudersorf, Höhwäldchen, Wilnsdorf, Elkersberg nach Wilden. Zu Viert überquerten wir nach 12:47:00 Stunden die Ziellinie.

Ganz besonders stolz war Raphael, hat er doch mit seinem ersten Platz in der MHK seinen ersten Altersklassen-Sieg überhaupt erkämpft!

Ergebnisse:

Raphael Bürgel 1 . MHK
Elke Bürgel 1 . W50
Michael Bürgel 2 . M55

Text: Michael Bürgel

Neue Halbmarathon-Bestzeiten in Pohlheim

Wie im Vorjahr fand auch dieses Jahr wieder der 40. Garbenteicher Volkslauf in Pohlheim nur einen Tag nach dem Kindelsberglauf statt. Und wie schon 2018 liefen Daniela Borkenstein, Nils Schlottmann und Lisa Bürgel wieder an beiden Tagen, dieses Jahr allerdings begleitet von Michael und Raphael Bürgel.
Während Daniela, Michael und Raphael über die 10km an den Start gingen, wagten sich Nils und Lisa auf die Halbmarathon Distanz. Beiden gelang es, ihre Halbmarathon Zeiten zu verbessern und damit ich die MHK und WHK zu gewinnen. Lisa verpasste Gesamtplatz 1 der Frauen um 20 Sekunden.
Auf den 10km durfte Daniela sich über den Sieg in ihrer Altersklasse freuen und Raphael über den 2. Platz der MU23.

10km
52:00 Daniela Borkenstein   1. W45
59:03 Michael Bürgel             11. M55
1:04:31 Raphael Bürgel           2. MU23

21,1km
1:36:10 Nils Schlottmann       1. MHK
1:42:58 Lisa Bürgel                   1. WHK

150. Lauf für Hannes Gieseler

Zur Abwechslung durfte unser Vorsitzender Hannes Gieseler mal niemand anderes ehren, sondern wurde vielmehr selbst geehrt. Dirk Zöller und Tatjana Mutke vom Vorstand ließen es sich nehmen, Hannes im Anschluss des Kindelsberglaufes in Eichen zum 150. Wettkampf für den ASC Weißbachtal zu ehren. Unser Vorsitzender kann sich nun zu der erlesenen Gruppe von gerade mal 7 Personen im ASC Weißbachtal zählen, die diese Leistung bisher vollbracht haben.

Nach Lina Otto ist Hannes Gieseler bereits die zweite Person in diesem Jahr, die hierfür geehrt wird.

Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns auf die Ehrung für 300 Läufe in ein paar Jahren.

Einzelstarterin beim Mörsbachman

Während im letzten Jahr noch 8 Teilnehmer des ASC Weißbachtal beim Mörsbachman-Triathlon im Westerwald dabei waren, startete in diesem Jahr Larissa Giebeler erstmals beim Mörsbachman, aber leider allein. Der Mörsbachman ist leider kein offiziell von der Deutschen Triathlon Union genehmigte Veranstaltung, weswegen Inhaber eines Triathlonstartpasses mit einer Sperre belegt werden wenn sie dort starten. Da seit diesem Jahr viele Mitglieder unserer Triathlonabteilung einen Startpass besitzen, musste Larissa leider allein die Fahne des ASC hochhalten.

1:50:00,0 Larissa Giebeler 17.W40 (6:55,4 -1:03:21,5 -39:43,0)

Wielandlauf + Crossduathlon > viel Arbeit aber ein Erfolg

Eine super Organisation ist das Attribut, welches unserer eigenen Laufveranstaltung, dem Wielandlauf zumeist zugesprochen wird. Als Veranstalter freut man sich über ein solches Lob natürlich ganz besonders. Denn andere Faktoren, insbesondere das Wetter, können wir leider nicht beeinflussen. So hatten wir in diesem Jahr auch wieder mit ziemlich heißen Temperaturen zu kämpfen.

Unser Vereinsvorsitzender und Moderator hatte diesbezüglich jedoch vorgesorgt und sich am morgen dick mit Sonnencreme eingerieben. So konnte er auch den ganzen Tag durch das abwechslungsreiche Programm führen.

Zunächst wurden die Walkerinnen und Walker auf eine 7,5 km lange Strecke geschickt. Hier waren mit Maria Manderbach, Reinhild Martin und Babette Utsch gleich drei Frauen des ASC auf der Strecke.

Als nächstes waren die Schüler/innen über 800 m an der Reihe. Hier zeigten insbesondere unsere jüngeren Mädchen, dass man in den nächsten Jahren durchaus mit ihnen rechnen muss. In der Altersklasse W8 gingen direkt die ersten 3 Plätze an unsere Mädchen. Mit Lenya Felbinger, Lilly Jung und Tialda Klein zeigten diese was wir in den nächsten Jahren zu erwarten haben. Ebenfalls ihre Altersklasse gewann Helena Groß. Sie gewann auch direkt den Gesamtlauf der Schülerinnen.

Bei den Jungs war Silas Cunz ganz vorne mit dabei. Er lief auf Platz 2 des Gesamtlaufes und seiner Altersklasse.

Bei den größeren Kindern über 1.500 m war Tom-Luca Krumm der schnellste Weißbachtaler mit Platz 2 im Gesamtlauf und Platz 1 in seiner Altersklasse. Dahinter kam Tessa Felbinger als zweitschnellstes Mädchen und ebenso Siegerin ihrer Altersklasse. In der W15 gewann Maya Hilkhausen ihre Altersklasse, ganz knapp mit nur einer Sekunde Vorsprung vor ihrer Konkurrentin aus Betzdorf.

Als nächstes gingen die Crossduathleten an den Start. Mit 4,5 km Laufen, 16,5 km Radfahren und 3,5 km Laufen war es gerade die Kombination die den Reiz dieses Wettkampfes ausmachte. Seit diesem Jahr ist der Crossduathlon in Wilnsdorf auch Teil der Kreismeisterschaft. Mit 69 Teilnehmern hat der Crossduathlon eine ordentliche Steigerung der Teilnehmerzahlen zum letzten Jahr erfahren. Hier konnte sich die neue Abteilungsleiterin Triathlon Sonja Schneider bei der eigenen Veranstaltung gegen alle anderen Konkurrentinnen durchsetzen und so den ersten Platz aller Frauen ergattern.

Danach waren unsere Bambini an der Reihe. Eine Runde um den Sportplatz, ganz ohne Eltern an der Hand liefen die jüngsten und wurden tatkräftig angefeuert. Und unsere Mädchen sicherten sich mal eben nebenbei die Plätze 1 bis 3 bei den Mädchen. Mit Leni Schneider, Lilly Berg und Emma Göbel hat Jugendwart Simon Kölsch keine Sorgen was die kommenden Leistungsträgerinnen angeht.

Über die Strecke von 5 km konnten Lina Otto und Mattea Mittler die ersten beiden Plätze ihrer Altersklasse erlaufen.
Über die 10 km gab es mit Martin Tarfeld, Oliver Berg, Sabine Hoffmann und Barbara Jüngst direkt 4 Altersklassensiege für den ASC Weißbachtal.

Mit 69 Starter/innen und über 100 Helfer/innen war unser Verein bei der eigenen Veranstaltung wieder zahlenmäßig gut vertreten. Ohne die vielen Helferinnen und Helfer, am Start, im Wald, bei der Verpflegung der Startnummernausgabe und natürlich dem Auf- und Abbau, wäre eine solche Veranstaltung nicht zu stemmen.
Aus diesem Grund ein herzliches Dankeschön allen Helferinnen und Helfern.

Ergebnisse im Einzelnen:

Bambini
01:38 LENI SCHNEIDER 1.BAMW
01:41 LILLY BERG 2.BAMW
01:41 EMMA GÖBEL 3.BAMW

Schüler/innen 800 m
02:53 SILAS CUNZ 2.M11
03:02 LASSE BERTELMANN 2.M10
03:03 HELENA GROß 1.W9
03:06 BEN BERG 3.M10
03:14 EMMA SCHNEIDER 4.W10
03:18 JAN HILKHAUSEN 5.M10
03:19 LENYA FELBINGER 1.W8
03:19 THEO UTSCH 3.M9
03:34 MATHILDA SCHNEIDER 5.W10
03:41 LILLY JUNG 2.W8
03:42 SIMON KRUMM 5.M11
03:43 FIN-LOUIS BORKENSTEIN 6.M9
03:48 TIALDA KLEIN 3.W8
03:54 JORIS KLEIN 6.M11
04:06 HANNE GIEBELER 4.W8

Schüler/innen 1.500 m
05:27 TOM-LUCA KRUMM 1.M15
05:50 TESSA FELBINGER 1.W13
06:06 LINA SCHNEIDER 3.W12
06:50 LANA SCHUCHHARDT 5.W13
07:01 LEONIE MUTKE 3.W14
07:11 MAYA HILKHAUSEN 1.W15
07:23 NECHIRVAN KHALIL 3.M13
09:21 ANNIKA CUNZ 6.W13

5 km
22:17 LINA OTTO 1.WU18
22:18 MATTEA MITTLER 2.WU18
24:09 ADRIAN GIESELER 5.MU18
26:01 FIONA GRISSE 3.WU18
26:02 RAMADAN KHALIL 11.MJED
27:44 LUISA MAHLE 4.WU18
29:35 LARISSA GIEBELER 2.WJED
49:00 TANJA LINGELBACH 19.WJED

7,5 km Walking
01:09:10 MARIA MANDERBACH 5.WALKW
01:09:10 REINHILD MARTIN 5.WALKW
01:14:59 BABETTE UTSCH 9.WALKW

10 km
42:37 JONAS KRUMM 7.MHK
42:41 PATRICK HÜBNER 4.M35
44:07 RÜDIGER STAHL 4.M50
45:27 MARTIN TARFELD 1.M55
46:03 OLIVER BERG 1.M45
48:00 ROLAND JOACHIM HEINE 2.M60
52:38 SEBASTIAN KAPITZA 4.M45
53:10 SABINE HOFFMANN 1.W50
53:51 DANIELA-P. BORKENSTEIN 3.W45
55:35 ANJA SCHNEIDER-SCHAFF. 4.W45
55:52 CARSTEN KOCZOR 8.M45
57:02 REINHARD BECKER 7.M55
58:38 CHRISTINE KAPITZA 3.W40
58:51 JÜRGEN GAST 8.M50
59:34 SONJA BERG 4.W35
1:00:54 MELANIE FREUND 2.W50
1:02:48 MICHAEL BÜRGEL 8.M55
1:02:52 TANJA SCHUCHHARDT 7.W45
1:02:52 UWE SCHMELZER 9.M45
1:04:09 BARBARA JÜNGST 1.W65
1:10:21 RAPHAEL BÜRGEL 8.MHK
1:10:22 ELKE BÜRGEL 7.W50
1:27:07 DANIELA BRÄUTIGAM 6.W35

Crossduathlon (4,5 – 16,5 – 3,5)
01:18:35 TIM-OLIVER KÖLSCH 9. Männer
01:26:10 SONJA SCHNEIDER 1. Frauen
01:26:51 ANDREE HABIG 24. Männer
01:27:43 LARS KLEIN 26. Männer
01:29:51 MARCUS ESCHEMANN 29. Männer
01:44:41 ANDREAS KIENDL 39. Männer
01:55:07 BEATE GLANER 6. Frauen

Crossduathlon Staffel
1:34:03 Mika Bertelmann / Fabian Mutke 9. Staffel

Über Stock und Stein – Trail-Lauf vom Feinsten!

Bekannt ist der Hunsrück für seine Mittelgebirgslandschaft, wie sie vielfältiger nicht sein kann. Weite grüne Wiesen, ein beachtliches Höhenprofil zwischen Flusstälern und Höhenzügen und prämierten Wanderwegen durch Wälder und Täler, wie sie ursprünglicher nicht sein könnten. Abgerundet wird die landschaftliche Augenweide durch eine moderne Hängeseilbrücke, der „Geierlay“. Ideal für ambitionierte Trailläufer.

Einige ASC-Weißbachtalläufer haben jetzt dort einen echt tollen und sehr anspruchsvollen Traillauf absolviert! Den Hunsbuckel Trail – kurz HuBuT! Start- und Zielpunkt war Laubach. 3 Strecken waren im Angebot!
Der kleinste, aber nicht weniger schönen ShortTrail führte über 12 km . Beginnend an der Laubacher Grillhütte mitten im Wald, ging es durch eben diesen bis nach Kastellaun und wieder zurück. Auf dem Weg nach Kastellaun wurden einige der schönsten prämierten Wanderwege angelaufen, so z.B. der „Burgstadt-Pfad“ in Kastellaun. Gelaufen wurde auf urwüchsigem Untergrund, durch helle Wälder, vorbei an kleinen Waldseen und immer weiter entlang verschlungener Pfade.

Der HalfTrail – 39 km – führte mit 700 Höhenmeter durch tiefe Wälder mit verschlungenen Singletrails, über prämierte Wanderwege und tiefe Schluchten. In genau einem dieser verwunschenen Täler befand sich die Burgruine „Balduinseck“.

Die Königsetappe über 66 km – der LongTrail – hatte neben den bereits erwähnten verwunschenen Singletrails und märchenhaften Wanderwegen ein ganz besonderes Highlight zu bieten. Hier mit insgesamt 1700 Höhenmeter. Und „Hochpunkt“ trifft es hier genau. Als Belohnung für die Teilnahme führte der anspruchsvolle Weg über Deutschlands schönste und höchste Hängeseilbrücke „Geierlay“ 360 m lang und 100 m hoch! Nichts für schwache Nerven.

Ergebnisse im Einzelnen:

Short-Trail – 12km
Jürgen Gast 01:16:00 Std.
Melanie Freund 01:19:04 Std.
Barbara Jüngst 01:21:38 Std.

HalfTrail – 39km
Roland Heine 05:06:37 Std.
Andre Albrecht 05:08:36 Std.
Dirk Thielmann 05:36:14 Std.
Elke Bürgel 05:58:35 Std.
Michael Bürgel 06:52:29 Std.
Raphael Bürgel 06:52:29 Std.

LongTrail – 66km
Rüdiger Stahl 07:22:50 Std.

ASC an der Nordsee vertreten

Nach den positiven Eindrücken beim Nordseelauf 2019, haben wir auch in unserem Sommerurlaub den ASC bei 3 Veranstaltungen an der Nordseelküste vertreten.
Am 27.7. sind wir bei ca. 30 Grad und wolkenlosen Himmel zu viert beim Friesencross in Schillig gestartet. Während bei den Kindern die Strecke hauptsächlich durch den Strand verlief , war der Lauf über die 10km aufgeteilt zwischen Strand und Watt. Eine wirklich eindrucksvolle Strecke die einem aber auch ( auch aufgrund der Hitze) alles abverlangte. Besonders die ca 6km die komplett durchs Watt gingen waren schon sehr anspruchsvoll.

Ergebnisse:

1.000 m
5:13 Lilly Berg 5.W8

2.000 m
8:46 Ben Berg 1.M10

10 km
47:42 Oliver Berg
1:04:46 Sonja Berg

Beim Stadtlauf in Esens am 02.08 wurden wir mit unsere Trikots bei einigen Mitläufern bereits wiedererkannt;). Die Strecke ist ein Rundkurs mit 2 bzw 4 Runden und war wie auch bereits im letzten Jahr perfekt organisiert.

Ergebnisse:

670 m
3:27 Lilly Berg 7.WU8

1.340 m
5:48 Ben Berg 3.MU12

5 km
25:26 Sonja Berg 2.W35

10 km
44:05 Oliver Berg 4.M45

Um auch mal etwas Triathlonluft zu schnuppern haben wir dann am 18.8 beim sogenannten Schnuppertriathlon am Ihleer Meer teilgenommen. Dieser Triathlon ist extra auf Anfänger, Einsteiger,Familie etc ausgelegt. Die Erwachsene mussten hierbei ca 400 Meter schwimmen , 20km Radfahren und 4km laufen. Die Kinder hatten eine Strecke von ca 100 Meter schwimmen, 4km Radfahren und 1km laufen zu bewältigen.

„Schwimmsportfest“ beim Ausdauer-Cup – Molzberg unter Wasser!

Der ASC Weißbachtal ist immer bei den Ausdauer-Cup-Läufen in der heimischen Region stark vertreten. So auch wieder im Stadionoval am Molzberg. Unterschied zu den anderen Wettkämpfen: Kein 10- oder 15-Kilometerlauf über Asphalt oder Waldwegen, sondern Rundenläufe auf der Tartanbahn.  Insgesamt 41 Teilnehmer im ASC-Trikot machte unseren Verein wieder unübersehbar.

Es war schon heftig was Petrus uns da zumutete! Alle Schleusen waren von oben geöffnet.  Der Regen verwandelte die Kunststoffbahn in ein Schwimmbad.

Trotz der Witterungsverhältnisse wurden gute Ergebnisse erlaufen!

Über die Distanz von 800m sicherten sich Lase Bertelmann sowie Tom-Luca Krumm in ihren Altersklassen den jeweiligen ersten Platz. Ebenso über die Strecke von 1100m platzierten sich Theo Utsch und Leny Charlotte Felbinger auf dem obersten Podest.

In der Hauptklasse über 5000m war Ramadan Khalil mit einer Zeit von 18:53 Min der schnellste ASC-Läufer an diesem Tag. Hier wollten unsere Youngstars Mattea Mittler sowie Lina Otto über diese Distanz weiter Fuß fassen. Mit 20:39 und 20:40 Min sicherten Sie sich den ersten und zweiten Platz in der Altersklasse WU18.  Weitere erste Plätze sicherten sich Martin Hansel, Friedrich Hinderthür, Sonja Schneider, sowie Barbara Jüngst.

Die Trainingsteilnehmer der Gruppe „unter40“ um unseren Coach Martin Tarfeld hatten die Marke von 20:00 Min im Visier. Jonas Krumm und Martin Hansel konnten diese mit 19:28 Min und 19:43 Min klar unterbieten. Martin Tarfeld, Rüdiger Stahl, Friedrich Hinderthür, Simon Kölsch und Tim-Oliver Kölsch verpassen diese Grenzmarke nur knapp. Bei den Einlaufzeiten ins Ziel wurden hier 20:06 bis 20:31 Min gemessen.


Ergebnisse im Einzelnen:

1.100 m Stadioncrosslauf
05:10,4 THEO UTSCH 1.M9
05:15,6 LENYA FELBINGER 1.W8
05:34,0 DALIAH KUNZE 2.W8
05:55,3 HANNE GIEBELER 3.W8

800 m
02:30,1 TOM-LUCA KRUMM 1.M15
02:42,0 TESSA FELBINGER 2.W13
03:07,2 FIONA GRISSE 2.W15
03:10,4 LASSE BERTELMANN 1.M10
03:28,0 NECHIRVAN KHALIL 2.M13
03:35,6 SIMON KRUMM 4.M11

5.000 m
18:53,8 RAMADAN KHALIL 2.MU20
19:28,7 JONAS KRUMM 9.MHK
19:43,1 MARTIN HANSEL 1.M55
20:06,0 MARTIN TARFELD 3.M55
20:09,7 RÜDIGER STAHL 4.M50
20:14,1 FRIEDRICH HINDERTHÜR 1.M45
20:16,4 SIMON KÖLSCH 10.MHK
20:31,9 TIM-OLIVER KÖLSCH 5.M30
20:39,3 MATTEA MITTLER 1.WU18
20:40,1 LINA OTTO 2.WU18
21:09,1 ROLAND JOACHIM HEINE 3.M60
21:57,1 NIKOLAUS ZARMUTEK 7.M50
22:11,1 MIKA BERTELMANN 4.MU16
22:13,0 MARCUS ESCHEMANN 11.M35
22:43,7 SONJA SCHNEIDER 1.W30
23:18,2 ADRIAN GIESLER 5.MU16
23:18,7 HANNES GIESELER 12.M35
23:59,0 LUISA MAHLE 3.WU18
24:00,3 MADELINE GRÄBENER 4.WU18
24:36,0 REINHARD BECKER 8.M55
24:39,2 DANIELA-P. BORKENSTEIN 2.W45
25:12,7 BODO HEINE 6.M65
25:37,7 ELKE BÜRGEL 2.W50
25:49,6 LARISSA GIEBELER 5.W40
25:58,4 UWE POETZEL 11.M55
26:07,9 CARSTEN KOCZOR 7.M45
26:32,7 MELANIE FREUND 3.W50
28:36,5 BARBARA JÜNGST 1.W65
29:28,4 MICHAEL BÜRGEL 13.M55
31:46,6 TANJA LINGELBACH 7.W40
34:14,8 DANIELA BRÄUTIGAM 5.W35

Für den guten Zweck durch die Hachenburger Hügel

Am Samstag den 3. August 2019 brachen sechs ASCler nach Hachenburg auf, um dort um 10 Uhr morgens beim 2. Biermarathon auf der Halbmarathon Distanz anzutreten. Einzig und allein der Siebte im Bunde, Carsten Koczor, war schon früher aufgebrochen, da er an diesem Tag seinen 97. Marathon absolvierte.
Das Besondere an dem Biermarathon? Auf der Halbmarathon Distanz gab es acht Getränkestationen, an welchen Hachenburger Bierspezialitäten ausgeschenkt wurden. Beim Marathon waren es schon 16 Stationen (theoretisch, da beim Marathon die Strecke doppelt gelaufen werden musste). Das Startgeld war zwar etwas höher, dafür ging der Erlös komplett an das Kinderhospiz in Olpe.

Nach den ersten 800 Metern ging es einen steilen Weg bergab und an dessen Ende ging es normalerweise nach links, doch viele Läufer Bogen aufgrund der verwirrenden Beschilderung nach rechts ab, vorbei an einer Pferdezucht, und da der Mensch ein Herdentier ist, zogen Viele mit. Elke und Michael Bürgel sowie Barbara Jüngst ließen sich nicht beirren, wohingegen Roland Heine, Nils Schlottmann und Lisa Bürgel einige Extrameter zurücklegten.
Als alle dann auf dem richtigen Weg waren, ging es über den Parkplatz der Abtei Marienstatt in den Wald, wo an einer Verpflegungsstation gewendet wurde. Zurück über den Parkplatz ging es zwischen der Abtei und dem Fluss Nister drei Kilometer weit in den Wald hinein, bevor der nächste Wendepunkt (mitsamt Getränkestation) wartete. Ein drittes Mal wurde der Parkplatz überquert und man näherte sich wieder der Stelle, die dank der unübersichtlichen Markierung mit Verwirrung aufgewartet hatte. Dieses Mal allerdings führte die Strecke tatsächlich an der Pferdezucht vorbei in Richtung des Ortes Nister, Namensvetter des Flusses, an dessen Ufer zuvor der Weg belaufen wurde. Bevor man den Ort erreichte, machte die Strecke einen Schlenker entlang von Wiesen und Koppeln, und natürlich wartete auch am Ende dieses Schlenkers eine Getränkestation am Wendepunkt. Bei Kilometer 20 dann ging es daran, das steile Stück des Anfangs wieder hochzulaufen, eine anstrengende Angelegenheit, nach welcher ein sanfteres Stück dem Ziel entgegen führte.
Die ersten, die gemeinsam das Ziel überquerten, waren Roland, Nils und Lisa; Roland durfte sich aufgrund der Differenz in der Brutto- und Netto-Zeit darüber freuen, schnellster ASCler des Tages über den 21,1km gewesen zu sein. Nils und Lisa hatten zuvor beschlossen, den Lauf als GA1 Lauf zu nutzen, dennoch waren sie nur mäßig zufrieden, da sie die zwei Stunden Marke knapp überschritten hatten. Es folgten Michael und kurz darauf Elke Bürgel, und auch Barbara wurde unter viel Applaus im Ziel begrüßt. Kameradschaftlich blieben die sechs Läufer noch vor Ort, um auch Carsten anzufeuern, als er nach der doppelten Distanz stolz und glücklich ankam.

Halbmarathon
Roland Heine 1:59:56 Stunden
Lisa Bürgel 2:00:02 Stunden, 6. Frau
Nils Schlottmann 2:00:03 Stunden
Michael Bürgel 2:15:00 Stunden
Elke Bürgel 2:16:33 Stunden
Barbara Jüngst 2:26:44 Stunden

Marathon
Carsten Koczor 4:55:01 Stunden