Michael Schulz beim Duathlon in Hessen unterwegs

Einen Duathlon in der Sprintdistanz (5 km Laufen – 20 km Radfahren – 2,5 km Laufen) absolvierte Michael Schulz am 21.07.2018 in Bottendorf bei Frankenberg.

Michael Schulz – 1:03:31 (17:46 – 39:07 – 9:47) – 3. Männer

Zwei Triathletinnen im Möhnesee

Am vergangenen Samstag machte sich mit Daniela Bräutigam und Sabine Klein ein Teil unserer Triathlon-Abteilung auf den Weg Richtung Möhnesee, um am dortigen Triathlon über die Sprintdistanz an den Start zu gehen. Bei strahlendem Sonnenschein und damit einhergehenden sommerlichen Temperaturen sowie fast keiner Strömung im See konnten beide Starterinnen den Wettkampf beenden. Sabine finishte mit einer Zeit von 01:29:35 als 23. und Daniela mit 02:09:41 als 79. von insgesamt 85 Starterinnen. Sabine konnte sich damit auch den 3. Platz in ihrer Altersklasse sichern.

Es galt zunächst 500 m durch den angenehm temperierten See zu überwinden, wobei Daniela Problem mit der Befestigung des Zeitnahmechips hatte und somit – um einem Verlust und der damit einhergehenden „Strafzahlung“ vorzubeugen – mehrfach dessen Befestigung korrigieren musste. Hierdurch musste sie dem Feld hinterherschwimmen, konnte durch ihre Stärke beim Schwimmen dieses jedoch gut aufholen und den Zeitverlust somit in Grenzen halten.

Nach Verlassen des Wassers ging es nach einem kurzen Sprint bergauf in die Wechselzone um sodann auf den Radrundkurs zu wechseln. Dieser war mit einer Länge von 20 km ausgeschrieben, was aber schon in der Wettkampfbesprechung auf 23 km korrigiert wurde. Die Strecke lag überwiegend im Schatten, was bei den Temperaturen äußerst angenehm war. Die 5 km lange Laufstrecke lag – anders als die Radstrecke – vollständig in der Sonne, so dass die hohen Temperaturen hier deutlich spürbar waren. Die Strecke war nicht vollständig gesperrt, so dass hier teilweise um Fußgänger „Slalom“ gelaufen werden musste. Aber gerade im Bereich der zweimal zu überlaufenden Fußgängerbrücke quer über den See ließ sich der eine oder andere Ausflügler zu Motivationsrufen hinreißen.

Die Ergebnisse:
01:29:35.48 Std. – Sabine Klein – 3. W35 (Swim 13:37,31, Bike 47:02,13, Run 25:56,84)
02:09:41.11 Std. – Daniela Bräutigam – 12. W35 – (Swim 14:37,36, Bike 01:07:55,23, Run 42:47,57)

Langstaffelmeisterschaft mit starker ASC-Beteiligung

Mit 7 Staffeln ging der ASC Weißbachtal in Olpe bei den Kreislangstaffelmeisterschaften an den Start. Eine dieser Staffeln war mit französischen Austauschschülerinnen bestückt und lief deshalb außer Wertung, die anderen 6 Staffeln konnten sich alle über die Titel Kreismeister oder Vizekreismeister freuen.

Als erstes mussten die Männer an den Start. Startläufer hier war Jonas Krumm, der trotz der Tatsache, dass er in der Nacht zuvor noch bis 06:00 Uhr morgens seinen Geburtstag gefeiert hatte, alles gab. Die ersten 600 m blieb Jonas an seinem Konkurrenten vom CLV Siegerland dran, bis dieser das Tempo verschärfte und Jonas abreißen lassen musste. Der eher auf den Langstrecken starke Thomas übernahm den Rückstand, konnte diesen jedoch trotz eines beherzten Rennes nicht mehr wettmachen. Als Schlussläufer gab unser Vereinsvorsitzender Hannes alles, führte unsere Männerstaffel als Vizekreismeister über die Ziellinie.

Siegerehrung der Männer, Jonas und Hannes freuen sich über den Vizemeistertitel (Thomas war bereits weg)

Bei dem danach folgenden Lauf standen unsere beiden WJU14-Staffeln sowie die MKU12-Staffel am Start. Für die Jungenstaffel, aber auch für Annika und Marlena war es die Staffelpremiere. So lieferten sich die Staffel um Annika, Marlena und Leonie sowie die Jungenstaffel um Ben, Joris und Silas auch einen starken Zweikampf, den die Jungs am Ende ganz knapp für sich gewinnen konnten. Die Staffel um Erja, Lana und Tessa gewann den Lauf souverän.

Führend mit der Startnummer 1 Erja, dahinter Annika und Ben

Im letzten Lauf standen dann unsere routinierten Wettkämpferinnen aber auch unsere französischen Gäste und erstmals eine Frauenstaffel am Start. Die Frauenstaffel hatte sich in den letzten Tagen spontan zusammengefunden da ihre Kinder bzw. Ehemann auch dabei waren und es deshalb keinen Grund gab nicht zu laufen. Eine kurze Einweisung in Technik und das Regelwerk der Staffelübergabe durch unseren Jugendtrainer Hannes Gieseler ging es dann los. Unsere Staffel um Madeline, Lina und Mattea lieferte sich ein spannendes Rennen mit der Staffel der SG Wenden, welches sich erst in der letzten Runde zu unseren Gunsten entschied. Aber auch unsere französischen Gäste mit Susi und unsere Frauenstaffel um Michaela, Sonja und Sabine hatten einen guten Einstieg in die Mittelstrecke und Staffelläufe.

An der Startlinie unsere beiden Staffeln U18 und die Frauenstaffel

In Summe freuen wir uns über 4 x Kreismeister und 2 x Vizekreismeister Staffeln.

 

Ergebnisse im Einzelnen:

3 x 1.000 m
9:14,75 min – 2. Männer (Jonas Krumm, Thomas Lorsbach, Hannes Gieseler)

3 x 800 m
7:33,03 min – 1. WJU18 (Madeline Gräbener, Lina Otto, Mattea Mittler)
9:01,83 min – 1. WJU14 (Erja Kraft, Lana Schuchhardt, Tessa Felbinger)
9:34,11 min – WJU18 außer Wertung (Cyrielle Caillet, Susanna Mittler, Louise Cymbert)
9:37,36 min – 1. Frauen (Michaela Gieseler, Sonja Berg, Sabine Klein)
10:20,10 min – 1. MKU12 (Ben Berg, Joris Klein, Silas Cunz)
10:24,61 min – 2. WJU14 (Annika Cunz, Marlena Leber, Leonie Mutke)

 

Übergabe von Ben auf Joris
Annika übergibt an Marlena
Premiere für die Jungenstaffel, bestehend aus Ben, Joris und Silas
Unser starkes Team WJU18 mit einer Dauerkarte für das Podest
Auch die Frauenstaffel bekommt Medaillen für die gewonne Kreismeisterschaft
Susi mit unseren französischen Freundinnen Cyrielle und Louise
Übergabe von Sonja auf Schlussläuferin Sabine
Die Siegerstaffel des 2. Laufes
Lana mit goldenem Staffelstab läuft der Goldmedaille entgegen
Silas knapp vor Leonie in der letzten Runde

Mattea mit neuer Bestzeit bei den Westfälischen Meisterschaften

Nach Rheine ging es am Samstag zu den Westfälischen Meisterschaften der Jugend U18 und U20. Inklusive Stau fast 3 Stunden Autofahrt, um dann innerhalb von wenigen Minuten einen Lauf über 800 m zu absolvieren. Klingt etwas unverhältnismäßig, lohnt sich aber jedes Mal wieder.

Obwohl Lina Otto bereits in der letzten Woche ihren Lauf bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften U16 hatte, begleitete sie ihre Teamkameradinnen Mattea Mittler und Madeline Gräbener samt Trainer Hannes Gieseler an das nördliche Ende Westfalens.

Beide starteten gemeinsam im zweiten von zwei Läufen, leider jedoch im langsameren der beiden Läufe. Mattea hatte sich vorgenommen eine neue Bestzeit zu laufen, Madeline etwas angeschlagen wollte nur halbwegs gut abschneiden. Wie mit ihrem Trainer besprochen, ging Mattea den Lauf direkt offensiv an und setzte sich bereits nach 200 m von der übrigen Gruppe ab. Den Vorsprung weitete sie immer weiter aus und ging allein auf die letzte Runde, während Madeline in Gruppe ihre Kräfte sparte. Auf den letzten 200 m fehlten Mattea dann die Mitläuferinnen, die sie im ersten schnelleren Lauf gehabt hatte, so dass sie dort wertvolle Sekunden verlor. Trotzdem schaffte sie die erstrebte Bestzeit. Auch Madeline kann aufgrund ihrer vorherigen Erkältung mit dem Ergebnis zufrieden sein.

In zwei Wochen geht es dann für alle zu den NRW-Meisterschaften.

Die Ergebnisse:
2:24,56 – Mattea Mittler, 8. WJU18
2:35,62 – Madeline Gräbener, 13. WJU18

Mit Pamela Dutkiewicz noch die Weltmeisterschafts 3. im Hürdenlauf getroffen

Michael Schulz startet bei Duathlon im Westwerwald

1km Laufen, 21,7 km Radfahren und nochmal 5,7 km Laufen waren die Anforderungen des 22. Systemceram Triathlon/Duathlon in Hundsangen im Westerwald, den sich Michael Schulz stellte. Trotz knackiger Steigungen und teilweise starkem Gegenwind schaffte des Michael in 1:10:52 Stunden auf das Podium.

 

1:10:52 Stunden – Michael Schulz, 3. Männer
(03:58 Min – 41:10 Min – 25:44 Min)

 

Nachtmarathon in Marburg

Einige unserer Mitglieder zog es am Wochenende nach Marburg zum dortigen Nachtmarathon. Mit einem Start 19:00 Uhr liefen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Nacht entgegen.

Die Ergebnisse Halbmarathon:

1:53:43 – Daniela Borkenstein, 7. W45
1:53:44 – Roland Heine, 11. M60
2:05:16 – Nils Schlottmann, 139. MHK
2:05:17 – Lis Bürgel, 52. WHK
2:26:51 – Heiner Droß, 4. M70

Ergebnis Marathon:
5:29:30 – Carsten Koczor, 13. M45

Lina Otto gehört zu den schnellsten Läuferinnen Westfalens

Die Norm für die Westfälischen Meisterschaften ist für unsere Athletinnen das erste Ziel der Saison. Lina holte diese Norm bereits bei den Kreismeisterschaften in Kreuztal vor 6 Wochen. Jetzt war es dann Sonntag endlich soweit, die Westfälischen Jugendmeisterschaften U16 standen auf dem Programm. Begleitet von ihrem Trainer Hannes Gieseler, ihrer Mutter aber auch treuen Fans ging es nach Paderborn. Dort angekommen konnte zunächst die überwältigende Sportanlage bestaunt werden. Hiervon können sich die Sportanlagen in unserer Region mehr als nur ein Scheibe abschneiden. Sportförderung scheint in Paderborn einen verdammt hohen Stellenwert zu haben.

Für Lina war es nicht nur der erste Lauf über 800 m auf westfälischer Ebene, sie durfte hierbei auch direkt die stark im öffentlichen Fokus stehende Startnummer 1 tragen. In dem schnelleren von zwei Läufen eingruppiert, hatte Lina starke Konkurrenz mit der sie laufen konnte. Hierüber war ihr Trainer ganz besonders erfreut, laufen unsere Mädchen hier in der Region doch zumeist konkurrenzlos. Ein Lauf mit gleichstarken oder gar stärkeren Läuferinnen ist eine ganz wichtige Erfahrung.

Nach zwei Standionrunden stoppte die Zeit von Lina dann bei 2:28,80 Minuten. Damit holte sich Lina den 8. Platz in der W15.

Leichathletik als Teamwettkampf (DJMM)

Mittel- und Langstrecke sind die starken Disziplinen unseres Vereins. Genauso stark sind wir jedoch als Team und in der Disziplin Zusammenhalt. Aus diesem Grund versuchten sich unsere Kinder und Jugendlichen mal bei den Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften (DJMM). Hier tritt nicht ein einzelner Athlet an, sondern das ganze Team. Es geht darum, in verschiedenen Disziplinen als Team Punkte zu sammeln.

Unsere großen Mädchen der Altersklasse WJU18 machten hier den Anfang und durften im Sprinten, Sprinten, Stoßen, Laufen und der Staffel zeigen was sie können. Hier zeigte sich die klare Dominanz unserer Mannschaft bei dem 800 m Lauf. Auch der 100 m Sprint, der Weitsprung und die Staffel waren ganz ok. Im Kugelstoßen mussten unsere Mädchen jedoch klar erkennen, dass die Spezialistinnen der anderen Mannschaften ihnen weit überlegen waren. Mit Madeline Gräbener, Lina Otto und den Schwestern Mattea und Susanna Mittler sowie Lene und Ulla Wagener hatten wir ein tolles Team das sich mit Spaß dieser neuen Herausforderung gestellt hat.

Offenkundig hatten alle viel Spaß dabei

 

Auch unsere Mädchen der Altersklasse WJU14 versuchten sich an dieser Art des Teamwettkampfes. Hier kämpften Tessa Felbinger, Erja Kraft, Marlena Leber, Leonie Mutke und Lana Schuchhardt gemeinsam um Punkte. Leider gibt es bei den jüngeren den 800 m Lauf nicht, so dass hier wichtige Punkte nicht geholt werden konnten. Trotzdem hatten alle Teilnehmerinnen viel Spaß und machten ihre Sache aus Sicht ihres Trainers Hannes Gieseler gut.

Wettkampfbesprechung vor dem Start des 75 m Sprint

 

 

Das Team WJU18 machte in der Gruppe 3 mit 4.477 Punkten den 2. Platz

100 m Sprint
14,27 sek – Mattea Mittler
14,40 sek – Susanna Mittler
14,59 sek – Madeline Gräbener
14,75 sek – Lene Wagener

Unsere Sprinterinnen vor ihrem 100 m Lauf

800 m Mittelstrecke
2:31,71 – Lina Otto
2:33,26 – Madeline Gräbener
2:35,81 – Mattea Mittler
2:48,38 – Susanna Mittler

Weitsprung
4,29 m – Ulla Wagener
4,23 m – Susanna Mittler
4,06 m – Lene Wagener

Lene konzentriert vor ihrem Weitsprung

Kugelstoßen
7,18 m – Ulla Wagener
6,27 m – Mattea Mittler
5,58 m – Lene Wagener

Kugelstoßen war eher eine schwächere Disziplin unseres Teams

4 x 100 m Staffel
55,24 sek – Madeline Gräbener, Lina Otto, Susanna Mittler, Mattea Mittler

 

 

Das Team WJU14 machte in der Gruppe 3 mit 2.778 Punkten den 3. Platz

75 m Sprint
11,16 sek – Tessa Felbinger
11,76 sek – Erja Kraft
12,83 sek – Lana Schuchhardt
13,25 sek – Leonie Mutke

Weitsprung
3,29 m – Erja Kraft
3,08 m – Lana Schuchhardt
3,07 m – Marlena Leber

Erja unter Beobachtung ihres Trainers
Marlena in ihrer Flugphase

Ballwurf
23,50 m – Marlena Leber
23,50 m – Tessa Felbinger
19,00 m – Leonie Mutke

4 x 75 m Staffel
47,99 sek – Tessa Felbinger, Lana Schuchhardt, Erja Kraft, Leonie Mutke

Tessa kurz vor der Übergabe des Staffelstabes auf Lana

Finale der SVB-3-Städte-Tour beim Meilenlauf „Rond üm Hollekusse“

Auch die Holdinghauser Ausrichter um Karl-Heinz Messerschmidt konnten sich auf die Aktiven unseres Vereins verlassen, die an allen Wettbewerben teilnahmen.
Mit Marisa Felbinger, Luisa Mahle, Babette und Michael Utsch stellten wir sogar 4 von 12 Finishern des Walkingwettbewerbs.

Im Hauptlauf über 6 Meilen setzte Thomas Lorsbach als Vierter im Einlauf von 131 Teilnehmern ein Ausrufezeichen. Andre Habig belegte bei seinem ersten Rennen in unserem Trikot gleich den 2. Platz in der internen Vereinswertung.
Bei den Frauen erreichte Sabine Hoffmann wie schon letzte Woche in Mudersbach kurz vor Anja Schneider-Schaffarczik den Zielbereich. Zahlreiche Treppchenplätze können vom Vereinsstatistiker André Albrecht für unsere Mitglieder notiert werden.

Der Jedermannlauf über 3 Meilen war mit 97 Finishern ebenfalls recht gut besucht. Unser Vorsitzender Hannes Gieseler zeigte sich vom letzten Wochenende gut erholt und setzte sich mit 50 Sekunden Vorsprung vor Marcus Eschemann an die Spitze unserer Aktiven.
Mattea Mittler war als Siegerin der W18 schnellste ASC-Läuferin, gefolgt von Sonja Berg. Die 12jährigen Schülerinnen Lana Schuchhardt und Marlena Leber wagten sich erstmals erfolgreich auf die Jedermannlaufstrecke.


Lana Schuchhardt wurde 3. der WU18

Lasse Bertelmann und Theo Utsch gewannen ihre Altersklassen bei den Schülern über 1 Meile. Tessa Felbinger musste sich heute dagegen ihrer Konkurrentin Imke Bosch geschlagen geben und hatte auch gegenüber der ein Jahr jüngeren Paula Voigt das Nachsehen.

Im ersten Lauf des Tages ließ Lenya Felbinger bei den Bambinis keinen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen.

Bambinis 1/4 Meile
01:26 LENYA FELBINGER 1.BAMW
01:40 LENI SCHNEIDER 7.BAMW
01:51 LILLY BERG 10.BAMW

Schülerinnen und Schüler 1 Meile
06:36 TESSA FELBINGER 2.W12
07:50 EMMA SCHNEIDER 2.W9
08:23 MATHILDA SCHNEIDER 4.W9
06:56 LASSE BERTELMANN 1.M9
07:36 THEO UTSCH 1.M8

Jedermann/Jugend/Walking 3 Meilen
18:30 HANNES GIESELER 8.MJED
19:20 MARCUS ESCHEMANN 10.MJED
20:26 MATTEA MITTLER 1.WU18
20:47 MIKA BERTELMANN 4.MU18
23:23 BEN BERG 7.MU18
23:43 UWE POETZEL 20.MJED
23:51 SONJA BERG 8.WJED
24:07:00 SIMON KÖLSCH 21.MJED
24:09:00 ALISEA KÖLSCH 9.WJED
24:18:00 LANA SCHUCHHARDT 3.WU18
24:24:00 MICHAELA GIESELER 10.WJED
25:02:00 DIRK ZÖLLER 23.MJED
27:03:00 NIELS OTTO 8.MU18
27:03:00 ADRIAN GIESELER 9.MU18
31:17:00 MARLENA LEBER 5.WU18
37:28:00 MICHAEL UTSCH 3.WALKM
38:00:00 MARISA FELBINGER 2.WALKW
38:00:00 LUISE MAHLE 2.WALKW
38:28:00 BABETTE UTSCH 4.WALKW

Hauptlauf 6 Meilen
36:20:00 THOMAS LORSBACH 1.M35
40:56:00 ANDRE HABIG 2.M40
41:42:00 MARTIN TARFELD 2.M55
42:41:00 ROLAND HEINE 2.M60
43:14:00 OLIVER BERG 4.M45
45:46:00 NIKOLAUS ZARMUTEK 7.M50
46:04:00 RAPHAEL BÜRGEL 10.MHK
47:14:00 SABINE HOFFMANN 2.W45
47:26:00 ANJA SCHNEIDER-SCHAFF. 3.W45
48:17:00 Bodo Heine 2. M65
48:47:00 DANIELA-P. BORKENSTEIN 4.W45
49:32:00 ANDRE ALBRECHT 9.M50
51:13:00 ELKE BÜRGEL 1.W50
53:07:00 MICHAEL BÜRGEL 4.M55
53:48:00 CARSTEN KOCZOR 13.M45

 

Alle Ergebnisse

Aktive des ASC am Wochenende bundesweit im Einsatz

André Albrecht finishte beim 7. Himmelswegelauf
Voller Tatendrang brach ich schon am Freitag in Richtung Nebra auf, besuchte noch einen alten Freund in Leipzig, um am Samstag topfit beim 7. Himmelswegelauf zu starten. Von dort zum Start in Laucha an der Unstrut hatte ich dann nur noch 80 km zurückzulegen.
Bei der Startunterlagenausgabe merkte man schon, dass es hier eher familiär und gemütlich zuging. So freute ich mich schon tierisch auf den Start eines angepriesenen Landschaftslaufes in der Hoffnung, meine Halbmarathon-Bestzeit noch einmal zu unterbieten.
Die Wetterprognose meldete optimale Bedingungen. Beim Start allerdings zeigte das Thermometer bereits ca. 20° an. Los ging es dann von der Ortsmitte auf uraltem Kopfsteinpflaster. Der Weg führte direkt über einen geteerten Radweg entlang der Unstrut. Meine Pace zeigte auf den ersten 5 km im Ø 4:45 bis 5:00 min/km, sodass ich im Soll war (5 km in ~25min).
Als Zielzeit hatte ich mir für die ersten 10 km ca. 50 min. gesetzt, doch es kam alles anders. Ab km 6 erreichte meine Herzfrequenz über 190 Schläge pro Minute, entsprechend fühlte ich mich auch. Sicherheitshalber bin ich dann mal ein paar Meter langsam gegangen um wieder runterzukommen. Aber egal, was ich auch machte, es wurde nicht besser. Bei mittlerweile 28°C beschloss ich dann, das Ziel zu erreichen, auch wenn die Zeit viel schlechter werden würde als bisher. Ich wollte nur noch die Medaille in Empfang nehmen und es beim nächsten Mal wieder besser machen.

Bei der 7. Auflage dieses Events stellten die nahezu 2.000 Aktiven einen neuen Rekord auf. Erstmalig zog es aus allen deutschen Bundesländern Lauffreunde, Walker und Radsportbegeisterte in die attraktive Region an Saale und Unstrut im Süden Sachsen-Anhalts, um gemeinsam einen erlebnisreichen Volkssporthöhepunkt in vollen Zügen zu genießen.
Darüber hinaus hatten sich Aktive aus weiteren 11 Nationen angesagt. Sie kamen aus der Dominikanischen Republik, aus den USA, Niederlande, Schweiz, Spanien, Österreich, China, Kanada, Ungarn, Großbritannien und von den Philippinen. Sie alle bildeten ein buntes Feld begeisterter Sportanhänger beim Marathon, Halbmarathon, Himmelsscheibenlauf über
10 km, beim Nordic Walken, bei der Radtour und beim Wandern.
Über 120 Radsportfreunde hatten sich für die Tour über 40 km zwischen Goseck und Wangen angemeldet.
Highlight in diesem Feld war der Hochradfahrer Helmut Arnold, der bereits zum 2. Mal mit seinem Einrad über eine solche Distanz gefahren ist.

Resümee: ein wunderschöner Landschaftslauf, jedoch auf über 95 % geteerten Radwegen zwischen Laucha an der Unstrut und Nebra. Kaum Höhenmeter geeignet für Bestzeiten, Achtung die letzten 600m haben jedoch 50 Höhenmeter.
Meine Zeit war dann am Ende 02:21:27 das war der 242. Platz von 322 Startern und der 23. Platz der AK M50.

Bericht und Fotos: André Albrecht

Dirk Thielmann schwärmt vom Zugspitz Ultratrail
Dirk nahm am Samstag am größten Trailrun Event in Deutschland teil. Bei traumhaften Sommerwetter hatte er sich für die 39,4 km lange Strecke von Mittenwald nach Grainau entschieden. Mit 1985 positiven und 2068 negativen Höhenmetern waren enorme Höhenunterschiede zu meistern.
Nach 7:55:30 Stunden erreichte er als 342. im Gesamtklassement und 58. seiner Altersklasse die Ziellinie. Im Vordergrund stand für ihn allerdings nicht eine schnelle Zeit, sondern der Genuss dieser einzigartigen Natur und schweren Strecke.
Näheres über dieses Laufereignis unter www.zugspitz-ultratrail.de

Mittelhesssen-Cup auch bei der 7. Veranstaltung mit ASC-Beteiligung
Nils Schlottmann und Lisa Bürgel waren auch an diesem Wochenende wieder dabei, als es darum ging in Wetzlar Cuppunkte für die hessische Laufserie zu sammeln.
In Wetzlar waren 4 Runden über 2,5 Kilometer zu absolvieren. Lisa finishte in 50:34 Minuten als 7. der Frauenhauptklasse. Ihr Mitstreiter Nils war gut 5 Minuten eher im Ziel und wurde in 45:08 Minuten Achter in der MHK.

Hoch in Deutschlands Norden – Die Söruper Südensee Läufe
Im Rahmen eines langen Wochenendes und auf dem Weg nach Dänemark mit Zwischenstopp in Flensburg entschloss ich mich kurzfristig eine Laufeinheit einzulegen. Als ASC Mitglied hat man seine Laufschuhe und Trikot für alle Fälle ohnehin dabei und so passte der Lauf in Sörup rund um den Südensee sehr gut. Der See liegt in der Nähe von Flensburg, also in Deutschland fast ganz oben. Im Angebot war neben Schnupperlauf und dem großem Südenseelauf auch ein Halbmarathon. Dessen Höhenprofil wurde mit einer Höhendifferenz von 10 Metern auf 21,1 Kilometern angegeben, so dass mir die Entscheidung dafür leicht fiel.

Der Lauf nach DLV führte durch die flache Landschaft des Nordens entlang dem Südensee, vorbei an einzelnen Gehöften und ansonsten durch die reine Natur mit reichlich frischer Brise von der See. Mit rund 18 Grad gab es nahezu ideale Temperaturen für diese Laufveranstaltung. Hin und wieder sah man mal ein Auto oder einen Radfahrer durch die platte Landschaft fahren. Ansonsten waren meist nur die vorauslaufenden Halbmarathonis in ihrer bunten Laufkleidung am Horizont erkennbar. Einige Ortsschilder gaben mit ihren dänisch klingenden Namen einen Hinweis darauf, dass Schleswig-Holstein einst zum Dänischen Königreich gehörte. Das Beispiel „Gammelby“ habe ich fotografiert. Auch heute nehmen viele Dänische Schulen an den Schüler Teamläufen in Sörup teil.

An insgesamt 4 Verpflegungsstationen und im Ziel sorgte der örtliche Edeka Markt für reichlich Getränke und frisches Obst. Zudem war die Strecke sehr gut ausgeschildert, obwohl „falsch Abbiegen“ hier ohnehin kaum möglich war.

Der Zieleinlauf war mit einer Stadionrunde verbunden, so dass die Aktiven auf den letzten Metern noch einmal kräftig vom Publikum angefeuert wurden, um dann unmittelbar im Zieleinlaufbogen die Medaillen zu erhalten.

Mit meinem Ergebnis von 1:58:22 für die 21,1 Kilometer wurde ich mit dem 2. Platz in meiner Altersklasse belohnt. Danach schmeckte das frisch gezapfte „Flens“ ganz besonders gut. Glücklich über das Erreichte, erreichte ich kurz darauf das glückliche Dänemark 

20. Juni 2018
Bericht und Fotos: Dirk Zöller