Erster Testlauf für die anstehenden Stadionwettkämpfe

Ein Teil unserer erfolgreichen Wettkämpferinnen der Jugendabteilung testete am Sonntag auf der heimischen Sportanlage auf dem Höhwäldchen ihre aktuelle Form. Unser Nachbarverein der CLV Siegerland hatte zu einem Werfer- und Springer-Tag geladen und bot zusätzlich hierzu noch einen Lauf über 600 m an.

Dies nutzte unser Jugendtrainer Hannes Gieseler um seine Leistungsträgerinnen in vertrauter Umgebung ohne großen Druck einem Leistungstest für die ab nächster Woche beginnenden Stadionwettkämpfe zu unterziehen. Hoch zufrieden konnte der Trainer dann auch auf seine Schützlinge sein, hatten sie doch alle hervorragende Leistung gezeigt. Bei drückender Hitze war es für die Läuferinnen zwar nicht einfach, aber immerhin konnten die neuen Wettkampfoberteile der Damen erstmals getestet werden.

 

Im Einzelnen wurde folgende Zeiten und Platzierungen erreicht:
1:46,9 Mattea Mittler – 1. Platz WU18
1:49,2 Madeline Gräbener – 2. Platz WU18
1:54,0 Tessa Felbinger – 1. Platz W12
2:18,3 Lana Schuchhardt – 2. Platz W12
2:24,0 Lenya Felbinger – 1. Platz W7

 

 

Der ASC hat 3 neue Kampfrichterinnen

Am Samstag, den 14.04.2018 ging es für Marisa Felbinger, Claudia Kapitza und Luisa Mahle schon früh morgens nach Erndtebrück. Die drei jungen Frauen unserer Jugendabteilung besuchten dort eine Kampfrichterschulung, in der sie zu einsatzfähigen Kampfrichterinnen für unseren Verein ausgebildet wurden. Zunächst wurde sich mit allgemeinen Richtlinien und Aufgaben einer Kampfrichterin beschäftigt. Anschließend haben sich unsere Teilnehmerinnen im direkt nebenan liegenden Pulverwaldstadion wichtige Markierungen auf der Bahn und andere Bereiche, wie die Weit- und Kugelstoßanlage, des Sportplatzes angeguckt. Nach diesem praktischen Teil ging es weiter mit der Theorie: es wurden alle Leichtathletikdisziplinen (Laufen, Springen, Werfen) einzeln durchgegangen, ebenso wurden viele Regeln besprochen und wichtige Fragen geklärt. Der Tag endete mit einer Prüfung, die in Gruppenarbeit gelöst werden durften. Hierbei haben unsere Teilnehmerinnen selbstverständlich alle bestanden. Auf Rückfrage teilten unsere Teilnehmerinnen mit, dass es insgesamt ein sehr lehrreicher Tag war, an dem viel erlernt wurde, was möglichst bald in die Praxis umgesetzt werden soll.

Martin Tarfeld schwärmt vom Halbmarathon in Berlin

Der Erlebnisbericht zum Lauf von Martin Tarfeld im Nachgang zur bereits erfolgten Berichterstattung.

Die Sonne lässt die Läufer tanzen –
Neuer Teilnehmer- u. Streckenrekord beim Berliner Halbmarathon

Zusammen mit 34.481 anderen Läufern, mehr als jemals zuvor, hatte ich schon frühzeitig für Berlin gemeldet, aber nur 24.978 erreichten das Ziel. So fuhr ich auch mit einigen Fragezeichen in die Hauptstadt, weil ich von 8 Wochen Vorbereitung, die auf 1:38 Std. ausgelegt war, aufgrund von Verletzung und Krankheit nur knapp 4 absolvieren konnte.
Als ich dann auch noch am Vorabend des Laufs wegen einer Halswirbelblockade einen Physio aufsuchen musste, glaubte ich kurzzeitig nicht mehr an einen Start. Aber der Mann hatte heilende Hände und die Teilnahme war gesichert.
Bei bestem Laufwetter und getragen von ca. einer halben Million begeisterten Zuschauern entlang der Strecke vorbei am Brandenburger Tor und der Siegessäule, am Schloss Charlottenburg, entlang über den Kurfürstendamm und den Potsdamer Platz erreichte ich das Ziel nahe des Fernsehturms auf der Karl-Marx-Allee in 1:43:52 Std. und war damit fast eine Minute schneller als im Vorjahr. Während ich in 2017 mit der Medaille um den Hals vor Kraftlosigkeit fast umgefallen wäre, ging’s mir diesmal richtig gut im Ziel und ich hätte nach einer kleinen Pause sofort noch weiterlaufen können. Die Basis dafür wurde doch im Winter an vielen Sonntagen mit langen Läufen gelegt.
Ein kleines Highlight zum Abschluss des Rennwochenendes war der Besuch der After-Run Party am Sonntagabend im Europa Center. Traditionell werden dort zu später Stunde die Sieger der Männer und Frauen vom Veranstalter gekürt und man hatte die Gelegenheit, die Stars aus nächster Nähe zu beäugen.
Als ich dann unerwartet plötzlich neben dem Ausserirdischen Erick Kiptanui aus Kenia stand, musste ich ihn fragen, wie man die Distanz in 58.42 min. und damit nur 19 Sekunden über Weltrekord laufen kann. Er antwortete nur durch tägliches Höhentraining in einer Gruppe von 10-12 Läufern mit langen Tempoläufen.
Nichts anderes machen wir doch auch !? Okay, vielleicht nicht jeden Tag und seine Mitstreiter laufen allesamt unter einer Stunde aber sonst…
Also meine lieben Laufkameraden, unbedingt für 2019 (am 07. April) anmelden. Bei keinem anderen Lauf herrscht eine solche Atmosphäre und der HM ist längst nicht mehr nur der kleine Bruder des Berlin-Marathons im Herbst, sondern eine über die Jahre gestandene Veranstaltung geworden.
Im Vergleich zur Hinfahrt am Freitag bin ich am Montag überaus zufrieden mit dem ICE wieder Richtung Siegerland gefahren. Es ist alles gut gegangen.

2. Koppeltraining des ASC in dieser Saison im Käner Industriegebiet

Schwimmen, Radfahren und Laufen sind bekanntlich die Disziplinen beim Triathlon.
Neben den Fähigkeiten in den einzelnen Sportarten kommt es im Wettkampf auch auf den Umstieg vom Rad auf die Laufstrecke an.

Um diesen Teil noch einmal zur Vorbereitung auf den Triathlon in Buschhütten zu üben, nahmen 6 Aktive unseres Vereins heute zum zweiten Mal in diesem Jahr an einem gemeinsamen Koppeltraining teil.
Die Wechselstation wurde im Käner Industriegebiet eingerichtet. Die einzelnen Abschnitte betrugen 2 km auf dem Rad und 800 Meter in den Laufschuhen. Bei immer besser werdenden äußeren Bedingungen spornten sich die Teilnehmer gegenseitig an und waren abschließend von dem gemeinsamen Trainingserlebnis sehr begeistert.
Für kommenden Sonntag lädt Abteilungsleiterin Alina Jenke zum Abschluß der Vorbereitungen für Buschhütten noch einmal zu dieser Art des Trainings ein.

Infos unter a.jenke@ascweissbachtal.de

Thorsten Wroben und Martin Tarfeld finishen beim Halbmarathon in Berlin

Der Berliner Halbmarathon ist bekannt für seinen riesigen Zuspruch und eine schnelle Strecke.
Von unserem Verein waren in diesem Jahr Martin Tarfeld und Thorsten Wroben in der Bundeshauptstadt am Start.
Martin finishte als 175. der M55 in 1:43:52 Stunden und Thorsten erreichte mit einer Nettozeit von 2:17:16 Stunden als 1716. der M35 die Ziellinie.

Hünsborn 2 Be Wild

Beitragsbid: Sabine Klein war zusammen mit ihrem Ehemann Lars als Mixedstaffel dabei

5. Cross Duathlon Challenge – Hünsborn 2 Be Wild

Die 5. Ausgabe dieser Veranstaltung stand unter einem guten Stern. Die zuletzt sonnigen Tage hatten für rechte gute Streckenbedingungen gesorgt. War es zum Start noch ein wenig kühl, wurde es im Verlauf der Veranstaltung angenehm warm.
Für den ASC waren mit Hannes Gieseler ein Einzelstarter bei der Jedermanndistanz und drei Teams im Jedermann Duathlon unterwegs. Dazu kamen weitere Vereinsmitglieder die ohne Vereinsnamen oder für ihre Triathlonvereine gemeldet hatten.
Zahlreiche ASCler unterstützten als Zuschauer am Streckenrand. Darunter befanden sich auch unsere Abteilungsleiter Alina und Philipp Jenke.
Der Cross-Duathlon in Hünsborn ist die Auftaktveranstaltung der Kreismeisterschaftswertung im Siegerland. Unsere Vereinsverantwortlichen bemühen sich darum, mit unserer Veranstaltung Anfang September in diese Wertung aufgenommen zu werden.

Hier die Ergebnisse unserer Finisher:

Jedermann Staffel
4,5 km Laufen – 20 km Radfahren – 4,5 km Laufen
Team Hase und Igel
Carsten Koczor und Torsten Hauke (kein ASC-Mitglied), 2:27:50,   19. Männer

ASC Weißbachtal – Team Matsch
Sabine und Lars Klein, 2:03:09,   6. Mixed

ASC Weißbachtal – Team Schlamm
Michaela Gieseler und Andrej Schütz, 2:12:10,   9. Mixed

Andrej Schütz trug vor vielen Jahren als Nachwuchssportler schon einmal das Trikot des ASC und hat sich jetzt zu einer neuen Mitgliedschaft entschlossen.

Jedermanndistanz
4,5 km Laufen – 20 km Radfahren – 4,5 km Laufen
Hannes Gieseler, 1:53:27,   4. TM 30

Hannes Gieseler begegnet auf der Radstrecke seiner in der Mixedstaffel laufenden Ehefrau Michaela.

Kurzdistanz
9 km Laufen – 30 km Radfahren – 4,5 km Laufen
Michael Schulz: 2:46:40,   8. TM 45

20 Kilometer am Ostermontag

Am Ostermontag nahm eine unserer Laufgruppen Kurs auf die Windräder oben auf der Kalteiche.
Bei durchaus gut geeignetem Laufwetter machten wir beim Anstieg eine Fotopause. Mit einem österlich geschmückten Baum war der passende Hintergrund gefunden.
Die im Morgendunst hinter den hohen Bäumen auftauchenden Windräder mit ihren speziellen Geräuschen beeindrucken immer wieder ein bißchen. Wir liefen gut 20 Kilometer.
Für einige Aktive eine Vorbereitung auf den Halbmarathon Mitte April in Bonn.
Ein gelungener Auftakt zum Ostermontag.
Dirk Zöller

Lauf-Einsteigerkurs gestartet

Bei eisigen Temperaturen und unangenehm starkem Wind trafen sich laufwillige Frauen und Männer zum Auftakt des Einsteigerkurses des ASC Weißbachtal. „Dadurch, dass ihr bei diesem Wetter überhaupt den Fuß vor die Tür gesetzt habt, habt Ihr bereits den inneren Schweinehund in euch besiegt“, begrüßte der Vorsitzende des ASC Weißbachtal Hannes Gieseler die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses.

In den nächsten 8 Wochen sollen die 36 Laufwilligen sachte an das ausdauernde Laufen herangeführt werden. Ziel ist es, nach Abschluss des Kurses eine halbe Stunde oder mehr am Stück laufen zu können. Hierfür steht ein Team von 6 ausgebildeten fachkundige Trainerinnen und Trainern zur Verfügung, um jeden an seinem individuellen Leistungsstand abzuholen und gemeinsam mit der Gruppe an das beschriebene Ziel heranzuführen. Der erste Tag wurde nach der Begrüßung mit einem kleinen Aufwärmprogramm gestartet um sodann im Wald die ersten Meter zu laufen. Mit zwei Minuten Laufen und dann einer Minute Gehen wurde ein leichter Einstieg gewählt um die „Neulinge“ nicht zu überfordern. In den nächsten Wochen werden die Laufphasen länger und die Gehphasen kürzer.