Der schönste Marathon Österreichs

Dass Elke, Michael und Raphael Bürgel einen Marathon laufen, ist nicht ungewöhnlich. Auch nicht, dass sie sich für ihre Läufe landschaftlich atemberaubende Strecken aussuchen. Die Tatsache jedoch, dass sie mit ihren Schwärmereien ihre Tochter Lisa und deren Freund Nils Schlottmann für eine ganz bestimmte Strecke begeistern konnten, war etwas Besonderes.

Am Sonntag, den 7.7.2019 trat Familie Bürgel gemeinsam mit Nils zum ersten gemeinsamen Marathon an. Für Nils und Lisa war es der erste überhaupt, und da sie viel Gutes über den Gletschermarathon im Pitztal, Österreich, gehört hatten, hatten sie beschlossen, dort die Königsdisziplin zu laufen. Elke, Michael und Raphael waren bereits 2018 am Start und nun legte die gesamte Familie die Strecke von Mandarfen bis Imst zurück. Der Startschuss fiel um 8 Uhr morgens bei einem bewölkten Himmel an der Talstation der Rifflseebahn. Die ersten zwei Kilometer waren eine Schleife, die zunächst bis zum Ende des Tales und zurück zur Seilbahn führten, bevor die Strecke für die nächsten 20 Kilometer sanft bergab führte. Zwischendurch öffnete der Himmel kurzzeitig seine Pforten, was dafür sorgte, dass die Läufer gänzlich nass wurden, glücklicherweise erwies es sich aber eher als leichte Abkühlung denn als Handicap. Die Strecke führte komplett entlang der Hauptstraße. Die Teilnehmer hatten bei der Ausgabe der Startnummern unterschrieben, stets auf der rechten Seite der Straße zu laufen, wenn sie das nicht taten, wurden sie disqualifiziert. Die Rechte Straßenseite sollte für die Dauer des Marathons gesperrt werden. Doch interessanterweise hielt das die Autos nicht ab, die Marathonstrecke zu queren.

Der erste Anstieg kam bei Kilometer 26 und zog sich gemächlich über zwei Kilometer bergauf. Im Anschluss ging es wieder steil bergab, bevor der zweite Anstieg bei Kilometer 30 wartete. Dieser zog sich durch die Stadt Wenns, wo der Halbmarathon gestartet war und den Läufern mit Musik und Motivation aufgewartet wurde. Nach Wenns folgte Arzl, und als der Ort durchquert war, ging es das steilste Stück des Tages bergab, hinab nach Imst, ein Gefälle, welches die müden Beine schmerzlichst merkten, bevor sie ein letztes Mal einen Anstieg zum Ziel erklimmen mussten.
Die ersten ASCler, die die Ziellinie überquerten, waren Nils und Lisa mit 3:45:15 bzw. 3:45:16 Stunden, die damit ihr selbstgestecktes Ziel, die vier Stunden zu unterbieten, erreichen konnten. Knapp an den vier Stunden vorbei zogen Elke (4:17:41 Stunden) und Michael (4:27:45 Stunden). Raphael bildete den krönenden Abschluss, da er leider aufgrund von Gelenkbeschwerden Probleme hatte. Er kam mit 5:24:15 Stunden als letzter männlicher Teilnehmer unter großem Beifall ins Ziel.

Unerwarteter Weise schaffte es Lisa, bei ihrem ersten Marathon die umkämpfte Frauenhauptklasse zu gewinnen und so neben der unvergesslichen Erinnerung auch eine einzigartige hölzerne Trophäe mit nach Hause zu bringen.

Bericht: Nils Schlottmann

Ergebnisse:

Nils Schlottmann 3:45:15 Stunden, 6. MHK
Lisa Bürgel 3:45:16 Stunden, 1. WHK
Elke Bürgel 4:17:41 Stunden, 6. W50
Michael Bürgel 4:27:45 Stunden, 16. M55
Raphael Bürgel 5:24:15 Stunden, 6. MHK

Hamburg Wasser World Triathlon

Bei „The worlds biggest Triathon“ zu starten, so war der Plan für Daniela Bräutigam als Highlight für diese Saison. Tatsächlich konnte sie einen der rund 10.000 Startplätze ergattern. Ziel war die Sprintdistanz (500 – 20 – 5). Da der Triathlon Hamburg als ein Saisonhöhepunkte festgelegt war, war sie gut vorbereitet und voller Vorfreude auf den Wettkampftag. Ein gewöhnlicher Wettkampf ist eine Veranstaltung mit derartigem Ausmaß aber gewiss nicht.

7Nach dem Check-In den Wechselplatz in der längsten Wechselzone der Welt (der gesamte Ballindamm mit 500m Länge) einrichten. Und bloß darauf achten, wo der Platz im ganzen Gewusel ist, damit der Wechsel nicht zum Suchspiel wird. Die Bedingungen waren wenig traumhaft. Lufttemperatur 15°C, Wassertemperatur 18°C und leichter Regen, so wünscht sich das jeder Triathlet……

Kurz vor dem Schwimmstart, an der Abgabe der Starbeutel dann der Schock: ein defekter Reißverschluss am Triathlonanzug. Aber zum Glück war ja noch ein zweiter griffbereit im Beutel. Also schnell über den anderen ziehen und los zum Schwimmstart.

Das Schwimmen in der 18°C kalten Binnenalster startete am Jungfernstieg und führte unter der Reesendammbrücke durch zum Ausstieg auf dem Rathausmarkt. Neue persönliche Bestzeiten waren hier nicht zu erwarten, sowohl den Temperaturen, als auch der schieren Menge an Startern geschuldet.

Von dort mussten die 400m bis zum Beginn der Wechselzone zurück gelegt werden, bevor dann auf den 500m Wechselzone das Suchen des eigenen Wechselplatzes begann. Mit dem Rad ging es 2 Mal die Strecke durch den Wallringtunnel, an der Speicherstadt entlang, vorbei an den Landungsbrücken, die Helgoländer Allee hinauf zur Reeperbahn. Von dort runter zum Fischmarkt und die Strecke am Hafen wieder zurück durch den Wallringtunnel zum Wechselzone am Ballindamm. Pünktlich zum Radwechsel fing es wieder an zu regnen und verwandelte die Radstrecke unter der Hochbahnlinie in eine rutschige Angelegenheit, so dass besondere Vorsicht und weniger Tempo geboten war.

Nach der zweiten Runde hieß es Wechsel auf die Wendepunkt- Laufstrecke an der Außenalster entlang und wieder zurück durch die Poststraße bis ins Ziel auf dem blauen Teppich auf dem Rathausmarkt. Bis zum Laufwechsel hatte sich dann auch der Regen wieder verabschiedet und es hieß einfach nur noch die Stimmung an der Strecke genießen, vor allem im Bereich der Poststraße und des Rathausmarktes, wo sich einige tausend Zuschauer trotz des Wetters an der Strecke lautstark bemerkbar machten. Solche Unterstürzung macht sich auch bei den Athleten bemerkbar, so dass Daniela Bräutigam hier ihre persönliche Bestzeit auf der Laufstrecke beim Triathlon um 1 Minute verbessern konnte.

Das Schöne an einem derart großen Event ist, im Anschluss an den eigenen Wettkampf den Profis zuschauen zu können. Sowohl das Elite Rennen der Damen und der Herren, als auch die Mixed Staffel Weltmeisterschaft waren ein Erlebnis mit einem guten 2. Platz für die deutsche Mannschaft.

Fazit: ein ereignisreiches und faszinierendes Triathlonwochenende mit Wiederholungsbedarf.

Ergebnis:

Schwimmen: 00:13:25
Wechsel 1: 00:07:05
Rad: 00:50:42
Wechsel 2: 00:04:57
Laufen: 00:36:10
Gesamt: 01:52:18
Platz 130 AK

Siegtal pur einmal anders – ASC-Überflieger auf der HTS

Eine kleine Gruppe des ASC Weißbachtal nutzte die autofreie Hüttentalstraße bei Siegtal Pur für einen längeren Trainingslauf.

Mit ihrem Coach Martin Tarfeld absolvierten Friedrich Hinderthür und Rüdiger Stahl die Distanz über 18 km.  Die lockere Trainingseinheit wurde von der Auffahrt City Galerie bis Ende Mudersbach und zurück in einer Pace von 04:43 Min/km abgespult.    

100% Treppchenquote!

Zum 23. Perfseelauf fanden sich 4 Starter im ASC Trikot ein, drei davon zum Auslaufen nach Marburg am Abend zuvor. Bei 27 Grad ging es in vier 2,5 km Runden um den See mit einem tollen Zieleinlauf auf der Dammkrone angefeuert durch Kult-Moderator Artur Schmidt. Und das schönste ist die Formel: 4 Starter vom ASC = 4 mal Treppchen!

Roland Heine – gesamt: 11.  M60: 1. 45:24

Bodo Heine – gesamt: 25. M65: 1. 52:08

Daniela Borkenstein – gesamt: 6.  W45: 2. 52:41

Carsten Koczor – gesamt: 29. M45: 3. 55:08

Marburg Nachtmarathon

Am 05.07. startete der 22. Marburger Nachtmarathon. Drei ASC Trikots machten sich bei 27 Grad an die Lahn, um auf einem flachen Kurs in den nur langsam kühler werdenden Abend zu starten. Dabei gab es für Daniela Borkenstein eine neue Bestzeit!

Halbmarathon

Roland Heine – 9. Platz AK M60 – 1:51:55

Daniela Borkenstein – 5. Platz AK W45 – 1:51:57

Marathon

Carsten Koczor – 14. Platz AK M45 – 5:06:32

Nicht nur die Sonne brennt – 13 ASC-Mädels starten zur Kultur auf Laufschuhen!

6:30 Uhr bei 26 C° haben wir, 13 ASC-Mädels, uns auf den Parkplatz am Höhwäldchen mit den Ziel diesen Lauftag mit bester Laune und der Sonne entgegen zu laufen. Laufen ohne zu schnaufen bekam bei angekündigten 34 C° in Bochum eine ganz neue Bedeutung.

Es waren über 3000 Teilnehmer am Start, wir als Frühanmelderinnen konnten mit der 1. Welle (von 5) um Punkt 9:00 Uhr bei 31 C° zusammen starten. Beim Urban Trail Lauf in Bochum geht es nicht um Zeiten und Platzierungen, sondern Laufen mit Kultur zu verbinden. Wir konnten so Bochum als Stadt läuferisch mal ganz anders erleben.

Der ASC Weissbachtal war mit Melanie, Larissa, Tatjana, Tanja, Andrea, Simone, Sonja, Sandra, Marion, Ulla, Marianne, Angela, Carmen als Aktive an und auf der Strecke dabei. 

Wir ließen uns bei 34 C° nicht davon abschrecken uns alle 19. Highlights auf der 10 km Strecke zu belaufen: Das Schauspielhaus, im Bermuda Dreieck die Gaststätten Mandragora (danke fürs alkoholfrei Bier) und Fiege, die Sprachschule, die Sparkasse lud uns zu Dart und Tischtennis spielen ein, im Rathaus begrüßte der Oberbürgermeister uns Läuferinnen zusammen mit den Cheerleadern, die Schule Agricola, am Bergbaumuseum vorbei, durch das Kunstmuseum, den Stadtpark mit dem Bismarkturm, durch den Tierpark, den Ruhr Congress, die Starlight Halle, das Ruhrstadion bot uns ein Platz auf der Couch an, das Planetarium, eine katholiscge Kirche wo wir zur Thriller von Michael Jackson an der Orgel musikalisch begrüßt wurden, die IHK und die Stadtwerke. Zwischendurch gab es immer wieder Musik, Getränke und ganz viele freundliche Helfer auf dem Weg und in den Gebäuden. Aber auch die Bochumer Städter kühlt uns mit Wasserspritzpistolen oder der Regenbrause ab!

Als wir dann alle Zusammen in unseren Zieleinlauf erreichten, gab es die wohlverdiente Medaillen und ein leckeres Frühstück. 

Unser Fazit: Der Bochumer UrbanTrail 2019 war super organisiert, die angeblichen 10 km (laut GPS-Uhr aber ca. 14 km, wie gut das ASC-ler immer was mehr laufen als erwartet) Strecke sehr gut ausgeschildert sowie mit Ihren 19 Kulturstationen interessant und abwechslungsreich. Dieser Lauf ist der etwas anderer Stadtlauf, ohne Zeitnahme aber dafür mit ganz viel Spaß. Das nächstes Mal sind wir wieder gerne dabei!

Hier noch ein paar Fotos:

Hitzeschlacht zum Abschluss der 3 Städte Tour

Traditionell fand der letzte Lauf der 3 Städte Tour in Langenholdinghausen statt. Der Hitze auch in den späten Abendstunden trotzten über 40 Starterinnen und Starter des ASC Weißbachtal und konnten dabei wieder top Platzierungen vorweisen.

In der Bambini Klasse startete Leni Schneider über die Viertelmeile, die ihre Wertung mit deutlichem Vorsprung gewann und sich obendrein den 2. Platz in der Gesamtwertung sicherte.

Ebenso erfolgreich starteten die Schülerinnen und Schüler über die ganze Meile. Dabei konnten sich Tom Luca Krumm und Ben Berg jeweils den Sieg in ihrer Altersklasse sichern. Jeweils den 2. Platz erliefen Lina und Emma Schneider. Auf den dritten Plätzen liefen Mathilda Schneider und Tialda Klein in ihrer Altersklasse durchs Ziel.

Auch auf der 3 Meilen Strecke war der ASC Weißbachtal erfolgreich vertreten. Jannik Hinderthür konnte sich den Sieg in seiner Altersklasse sichern. Lars und Sabine Klein konnten sich mit ihren Läufen die 2. Plätze in der Tourwertung sichern, ebenso Sonja Berg den 3. Platz.

Über die 5 Meilen machten sich 19 ASCler im Einzelstart und eine Staffel mit Martin Tarfeld, Patrick Loibl und Jonas Krumm auf die von Fackeln beleuchtete Strecke. Die „ASC 3 Generations“ Staffel belegte dabei den 2. Platz.

Und auch bei den Einzelstartern dürften sich mit den vielen Ergebnissen in den vorderen Rängen beim Abschlusslauf der 3 Städte Tour einige ASCler einen vorderen Platz in der Gesamtwertung gesichert haben. Weitere Berichterstattung dazu, sobald die Ergebnisse vorliegen.

Bambini 1/4 Meile
201:33LENI SCHNEIDER1.BAMW
Schüler/innen 1 Meile
106:00TOM LUCA KRUMM1.M15
307:07BEN BERG1.M10
407:33LINA SCHNEIDER2.W12
1008:12EMMA SCHNEIDER2.W10
1108:17MATHILDA SCHNEIDER3.W10
1508:25TIALDA KLEIN3.W8
1809:19JORIS KLEIN4.M11
2109:50SIMON KRUMM5.M11
3 Meilen
317:48THOMAS LORSBACH3.MJED
619:05JANNIK HINDERTHÜR1.MU20
1020:23LARS KLEIN7.MJED
2022:56SABINE KLEIN4.WJED
2724:31MARTIN TARFELD18.MJED
3124:42SONJA BERG8.WJED
3324:55UWE POETZEL23.MJED
3625:44DIRK THIELMANN25.MJED
3726:30DIRK ZÖLLER26.MJED
4929:36JÜRGEN GAST32.MJED
6434:28DANIELA BRÄUTIGAM28.WJED
6838:25STEFANIE KRUMM29.WJED
6938:26TOBIAS KRUMM35.MJED
5 Meilen
1341:14FRIEDRICH HINDERTHÜR1.M45
1441:32RÜDIGER STAHL2.M50
1642:20OLIVER BERG2.M45
2743:39ROLAND JOACHIM HEINE2.M60
4147:33ANDRE ALBRECHT7.M50
4247:51ELKE BÜRGEL1.W50
4749:44SABINE HOFFMANN2.W50
5049:52BODO HEINE3.M65
5350:11CARSTEN KOCZOR6.M45
5550:28DANIELA-P. BORKENSTEIN2.W45
6351:39RAPHAEL BÜRGEL3.MHK
6752:21NATASCHA FISCHBACH1.W40
6852:54MELANIE FREUND3.W50
7053:14TANJA SCHUCHHARDT3.W45
7554:05ANKE HEUPEL-KAISERLING4.W50
7754:52JÜRGEN GAST7.M55
7855:09MICHAEL BÜRGEL8.M55
7955:11REINHARD BECKER9.M55
8556:32BARBARA JÜNGST1.W65
5 Meilen Staffel
837:57ASC 3 GENERATIONS2.STAF

2 Starter vom ASC beim Falke Marathon

Durch die Überschneidung mit dem gleichzeitig in Hachenburg stattfindenden Löwen-Lauf waren nur 2 Starter des ASC in Schmallenberg am Start.

Nachdem es im letzten Jahr schlammig und kühl war, waren die Bedingungen in diesem Jahr eigentlich ideal. Temperaturen 12-14 Grad und Sonnenschein.

André Albrecht war zum ersten Mal am Start und war von der Strecke begeistert. Nach dem Start geht es nach ca. 1 km steil Richtung Jagdhaus bergan. Nach 4 km Strecke hat man schon 2/3 der Höhenmeter hinter sich. Bis zur 2. Verpflegungsstelle bei 11 km geht es dann weiter immer wieder leicht bergan über den Rothaarsteig. Danach wieder runter ins Tal bis zum Start/Ziel in Fleckenberg.

Mit seiner Zeit von 2:07,30 h (Platz 50. M50) über die 22,6 km war André sehr zufrieden und will im nächsten Jahr wieder an den Start gehen.

Michael Utsch ging dieses Jahr zum 2. Mal an den Start der 22,6 km Nordic-Walking Strecke. Er konnte in 3:04,20 h einen Treppchen-Platz erreichen und wurde 3. in der M40/45.

Stimmung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung sind sehr gut!

Andre und Michael im Ziel

Zwei Triathletinnen im Möhnesee

Am vergangenen Samstag machte sich mit Daniela Bräutigam und Sabine Klein ein Teil unserer Triathlon-Abteilung auf den Weg Richtung Möhnesee, um am dortigen Triathlon über die Sprintdistanz an den Start zu gehen. Bei strahlendem Sonnenschein und damit einhergehenden sommerlichen Temperaturen sowie fast keiner Strömung im See konnten beide Starterinnen den Wettkampf beenden. Sabine finishte mit einer Zeit von 01:29:35 als 23. und Daniela mit 02:09:41 als 79. von insgesamt 85 Starterinnen. Sabine konnte sich damit auch den 3. Platz in ihrer Altersklasse sichern.

Es galt zunächst 500 m durch den angenehm temperierten See zu überwinden, wobei Daniela Problem mit der Befestigung des Zeitnahmechips hatte und somit – um einem Verlust und der damit einhergehenden „Strafzahlung“ vorzubeugen – mehrfach dessen Befestigung korrigieren musste. Hierdurch musste sie dem Feld hinterherschwimmen, konnte durch ihre Stärke beim Schwimmen dieses jedoch gut aufholen und den Zeitverlust somit in Grenzen halten.

Nach Verlassen des Wassers ging es nach einem kurzen Sprint bergauf in die Wechselzone um sodann auf den Radrundkurs zu wechseln. Dieser war mit einer Länge von 20 km ausgeschrieben, was aber schon in der Wettkampfbesprechung auf 23 km korrigiert wurde. Die Strecke lag überwiegend im Schatten, was bei den Temperaturen äußerst angenehm war. Die 5 km lange Laufstrecke lag – anders als die Radstrecke – vollständig in der Sonne, so dass die hohen Temperaturen hier deutlich spürbar waren. Die Strecke war nicht vollständig gesperrt, so dass hier teilweise um Fußgänger „Slalom“ gelaufen werden musste. Aber gerade im Bereich der zweimal zu überlaufenden Fußgängerbrücke quer über den See ließ sich der eine oder andere Ausflügler zu Motivationsrufen hinreißen.

Die Ergebnisse:
01:29:35.48 Std. – Sabine Klein – 3. W35 (Swim 13:37,31, Bike 47:02,13, Run 25:56,84)
02:09:41.11 Std. – Daniela Bräutigam – 12. W35 – (Swim 14:37,36, Bike 01:07:55,23, Run 42:47,57)

Langstaffelmeisterschaft mit starker ASC-Beteiligung

Mit 7 Staffeln ging der ASC Weißbachtal in Olpe bei den Kreislangstaffelmeisterschaften an den Start. Eine dieser Staffeln war mit französischen Austauschschülerinnen bestückt und lief deshalb außer Wertung, die anderen 6 Staffeln konnten sich alle über die Titel Kreismeister oder Vizekreismeister freuen.

Als erstes mussten die Männer an den Start. Startläufer hier war Jonas Krumm, der trotz der Tatsache, dass er in der Nacht zuvor noch bis 06:00 Uhr morgens seinen Geburtstag gefeiert hatte, alles gab. Die ersten 600 m blieb Jonas an seinem Konkurrenten vom CLV Siegerland dran, bis dieser das Tempo verschärfte und Jonas abreißen lassen musste. Der eher auf den Langstrecken starke Thomas übernahm den Rückstand, konnte diesen jedoch trotz eines beherzten Rennes nicht mehr wettmachen. Als Schlussläufer gab unser Vereinsvorsitzender Hannes alles, führte unsere Männerstaffel als Vizekreismeister über die Ziellinie.

Siegerehrung der Männer, Jonas und Hannes freuen sich über den Vizemeistertitel (Thomas war bereits weg)

Bei dem danach folgenden Lauf standen unsere beiden WJU14-Staffeln sowie die MKU12-Staffel am Start. Für die Jungenstaffel, aber auch für Annika und Marlena war es die Staffelpremiere. So lieferten sich die Staffel um Annika, Marlena und Leonie sowie die Jungenstaffel um Ben, Joris und Silas auch einen starken Zweikampf, den die Jungs am Ende ganz knapp für sich gewinnen konnten. Die Staffel um Erja, Lana und Tessa gewann den Lauf souverän.

Führend mit der Startnummer 1 Erja, dahinter Annika und Ben

Im letzten Lauf standen dann unsere routinierten Wettkämpferinnen aber auch unsere französischen Gäste und erstmals eine Frauenstaffel am Start. Die Frauenstaffel hatte sich in den letzten Tagen spontan zusammengefunden da ihre Kinder bzw. Ehemann auch dabei waren und es deshalb keinen Grund gab nicht zu laufen. Eine kurze Einweisung in Technik und das Regelwerk der Staffelübergabe durch unseren Jugendtrainer Hannes Gieseler ging es dann los. Unsere Staffel um Madeline, Lina und Mattea lieferte sich ein spannendes Rennen mit der Staffel der SG Wenden, welches sich erst in der letzten Runde zu unseren Gunsten entschied. Aber auch unsere französischen Gäste mit Susi und unsere Frauenstaffel um Michaela, Sonja und Sabine hatten einen guten Einstieg in die Mittelstrecke und Staffelläufe.

An der Startlinie unsere beiden Staffeln U18 und die Frauenstaffel

In Summe freuen wir uns über 4 x Kreismeister und 2 x Vizekreismeister Staffeln.

 

Ergebnisse im Einzelnen:

3 x 1.000 m
9:14,75 min – 2. Männer (Jonas Krumm, Thomas Lorsbach, Hannes Gieseler)

3 x 800 m
7:33,03 min – 1. WJU18 (Madeline Gräbener, Lina Otto, Mattea Mittler)
9:01,83 min – 1. WJU14 (Erja Kraft, Lana Schuchhardt, Tessa Felbinger)
9:34,11 min – WJU18 außer Wertung (Cyrielle Caillet, Susanna Mittler, Louise Cymbert)
9:37,36 min – 1. Frauen (Michaela Gieseler, Sonja Berg, Sabine Klein)
10:20,10 min – 1. MKU12 (Ben Berg, Joris Klein, Silas Cunz)
10:24,61 min – 2. WJU14 (Annika Cunz, Marlena Leber, Leonie Mutke)

 

Übergabe von Ben auf Joris

Annika übergibt an Marlena

Premiere für die Jungenstaffel, bestehend aus Ben, Joris und Silas

Unser starkes Team WJU18 mit einer Dauerkarte für das Podest

Auch die Frauenstaffel bekommt Medaillen für die gewonne Kreismeisterschaft

Susi mit unseren französischen Freundinnen Cyrielle und Louise

Übergabe von Sonja auf Schlussläuferin Sabine

Die Siegerstaffel des 2. Laufes

Lana mit goldenem Staffelstab läuft der Goldmedaille entgegen

Silas knapp vor Leonie in der letzten Runde