Sebastian Kapitza frisch gebackener Erstmarathoni

Auch beim diesjährigen Santander-Marathon in Mönchengladbach war der ASC Weißbachtal dabei. Am 09.06.2019 war der Wettbewerb als Rundkurs durch die Stadt Ziel der Vereinsmitglieder. Bei gerade noch erträglichen Temperaturen starteten die Wettbewerbe vor der namensgebenden Bank. Highlight aus ASC-Sicht: Sebastian Kapitza meisterte seine erste Königsdisziplin über die Strecke von 42,195 km. Nach der über halbjährigen disziplinierten Teilnahme am Marathon-Vorbereitungskurs des Vereins absolvierte er die Distanz in einer sehr guten Zeit. Unterstützt wurde er über die Strecke durch den überglücklichen Trainer des Kursus Rüdiger Stahl. Ebenso an dem Tag mit dabei seine Ehefrau Christine Kapitza. Sie finishte die Halbmarathonstrecke an diesem Tag mit dem 3. Platz in der Altersklasse W40. Erst vor drei Wochen hatte sie ihre erste Marathonteilnahme über die Langstrecke mit Bravour bestanden.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Halbmarathon:
Christine Kapitza 1:54:42 Std. W40 3. Platz

Marathon:
Sebastian Kapitza 4:11:38 Std. M45 5. Platz
Rüdiger Stahl 4:11:39 Std. M50 9. Platz

Bericht: Rüdiger Stahl

Vier frisch gebackene Marathonis – eine tolle Reise mit Ziel „Ein Ganzer geht immer“ geht zu Ende!

Eine Reise des ASC Weißbachtal geht nach 27 Wochen zu Ende. Reiseziel: Die Königsdisziplin im Pott.  Oder konkret gesagt: Die Ziellinie des VIVAWEST-Marathon in Gelsenkirchen. Aber der Reihe nach:

Im November 2018 startete eine Trainingsgruppe unter Leitung von Rüdiger Stahl um sich auf die erste Teilnahme an einem Marathon vorzubereiten. Motto „Ein Ganzer geht immer“! Mit dabei waren auch einige eingefleischte Langstreckenläufer des Vereins um ihre eigene Zieleinlaufzeit zu verbessern und um die Newcomer zu unterstützen.  Eine Reiserücktrittsversicherung war überflüssig. Denn es war klar – jeder wollte die 42,195 km in Angriff nehmen und vor allem auch schaffen. Trainiert wurde vier Mal in der Woche – bei minus 10 Grad als auch bei den Läufen „gerade“ den Berg hinauf. Viele Longrun‘s sowie Tempo- und Intervalleinheiten standen auf dem Reiseplan! Zusammen wurde mit dem Teamgeist des ASC Weißbachtal über den Zeitraum von über einem halben Jahr gekämpft und geackert sowie sich sicherlich zwischendurch auch einmal gefragt „Was mache ich hier eigentlich?“

Am 19.05.2019 dann das Highlight: Der lang ersehnte Tag! Der unermüdliche Durchhaltewillen hatte sich gelohnt hat. Die strahlenden Gesichtsausdrücke sprachen nach Zieleinlauf Bände! Der erste Marathon geschafft! Dabei waren die schwülen Temperaturen nicht gerade etwas für uns Siegerländer!

Die Erstmarathonis Natascha Fischbach, Anke Heupel-Kaiserling, Christine Kapitza, Melanie Wolf-Stemmler meisterten die Strecke in einem Zeitrahmen von 04:27 bis 05:00 Stunden. Carsten Koczor verbesserte als alter Hase seine persönliche Bestzeit über die Langstrecke! Ebenso meisterten Rüdiger Stahl, Elke und Michael Bürgel den Ganzen sowie Uwe Poetzel den Halben.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Halbmarathon:

Uwe Poetzel                                       02:10:36 Std.     M55       102. Platz

Marathon:

Rüdiger Stahl                                    03:33:37 Std.     M50       10. Platz

Elke Bürgel                                         04:26:41 Std.     W50       12. Platz

Melanie Wolf-Stemmler              04:27:52 Std.     W40       10. Platz

Carsten Koczor                                 04:31:03 Std.     M50       65. Platz

Christine Kapitza                             04:35:35 Std.     W40       13. Platz

Natascha Fischbach                        04.36:17 Std.     W40       14. Platz

Michael Bürgel                                 04:42:50 Std.     M55       48. Platz

Anke Heupel-Kaiserling                05:00:42 Std.     W50       16. Platz

Sebastian Kapitza wird seine erste Königsdisziplin in Mönchengladbach beim Santander-Marathon am 09.06.2019 absolvieren. Hier drücken wir im schon alle Daumen!

Bericht: Rüdiger Stahl

Für 21,1 km nach Berlin

Für den Generali Berliner Halbmarathon hatte die Rekordzahl von 35.551 Läufern aus 116 Nationen gemeldet. Damit ist der Generali Berliner Halbmarathon der größte deutsche Halbmarathon und eines der größten Rennen der Welt über die 21,0975 km.

 

Das war für Martin Tarfeld Anreiz genug, eine siebenwöchige Vorbereitung bei Wind und Wetter zu absolvieren, um mit der Referenzzeit von 1:35 Std. vom Silvesterlauf an der Obernau im vorderen Startblock B (die Elite in Sichtweite) in das Rennen am Sonntag zu gehen. Auf dem Weg zum Startbereich fielen einige Streckenposten auf, die sich eifrig Sonnencreme ins Gesicht schmierten. Spätestens da war klar, dass es für Bestzeiten auf einer der schnellsten Strecken der Welt bei 21 Grad zu warm sein würde. Die Renntaktik ging zunächst bis KM 14 auf, dann aber schwanden bei Martin die Körner mehr und mehr und mit viel Routine kam trotz Anzeichen von Krämpfen in beiden Waden im Ziel am Brandenburger Tor eine Zeit von 1:37 Std. heraus. Die angestrebte persönliche Bestzeit wurde zwar klar verfehlt, aber sechs Minuten schneller als in 2018 ist doch auch ein Wort. Man kann nicht in jedem Rennen eine Bestzeit laufen. Das müssen sich wohl auch die drei ersten Afrikaner gedacht haben, denn keiner von ihnen blieb unter 61 Minuten (der Sieger im letzten Jahr lief 58:42 min.). Daher wird man Martin auch im nächsten Jahr beim insgesamt 40. Berliner HM wieder im Trikot des ASC in der Hauptstadt sehen.

 

Bereits zum fünften Mal absolvierte ASC-Mitglied Thorsten Wroben am letzten Sonntag einen Halbmarathon in Berlin. Auch wenn er sich im letzten Viertel des Laufs mit Wadenkrämpfen herumplagen musste, finishte Thorsten mit einer Zeit von 2:41:11 Stunden. Dies bedeutete den 26.635. Gesamtplatz (M40: 2235). Rund 200.000 Zuschauer verfolgten bei für sie angenehmen knapp 20 Grad Celsius und strahlendem Sonnenschein das bunte Läuferspektaktel in der Bundeshauptstadt und verbreiteten entlang der mit vielen Sehenswürdigkeiten gespickten Strecke einmal mehr eine prächtige Atmosphäre vom neuen Startort Unter den Linden (kurz vor der Siegessäule) bis zum neugestalteten Zieleinlauf des größten deutschen Halbmarathons kurz hinter dem geschichtsträchtigen Brandenburger Tor.

 

Ergebnisse:
1:37:43 – Martin Tarfeld – 115. M55
2:41:11 – Thorsten Wroben – 2.253. M40

 

Bericht: Martin Tarfeld & Thorsten Wroben

Thomas Lorsbach beim Halbmarathon in Bonn

Am letzten Sonntag startete Thomas Lorsbach beim Bonner Halbmarathon. Bei frühlingshaften Temperaturen ging er und sein Laufpartner Sebastian aus dem ersten Block aus an den Start. Thomas wollte bei seinem ersten Halbmarathon gerne möglichst lange mit seinem Laufpartner laufen. Bis Kilometer 15 lief dieser noch in Thomas Sichtweite vorraus im geplanten km/ Schnitt. Leider brach Thomas auf den letzten Kilometern jedoch stark ein und kam in einer Zeit von 1:23:19 (Platz 16 AK) ins Ziel.

 

Bericht: Thomas Lorsbach

2 Starter vom ASC beim Falke Marathon

Durch die Überschneidung mit dem gleichzeitig in Hachenburg stattfindenden Löwen-Lauf waren nur 2 Starter des ASC in Schmallenberg am Start.

Nachdem es im letzten Jahr schlammig und kühl war, waren die Bedingungen in diesem Jahr eigentlich ideal. Temperaturen 12-14 Grad und Sonnenschein.

André Albrecht war zum ersten Mal am Start und war von der Strecke begeistert. Nach dem Start geht es nach ca. 1 km steil Richtung Jagdhaus bergan. Nach 4 km Strecke hat man schon 2/3 der Höhenmeter hinter sich. Bis zur 2. Verpflegungsstelle bei 11 km geht es dann weiter immer wieder leicht bergan über den Rothaarsteig. Danach wieder runter ins Tal bis zum Start/Ziel in Fleckenberg.

Mit seiner Zeit von 2:07,30 h (Platz 50. M50) über die 22,6 km war André sehr zufrieden und will im nächsten Jahr wieder an den Start gehen.

Michael Utsch ging dieses Jahr zum 2. Mal an den Start der 22,6 km Nordic-Walking Strecke. Er konnte in 3:04,20 h einen Treppchen-Platz erreichen und wurde 3. in der M40/45.

Stimmung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung sind sehr gut!

Andre und Michael im Ziel

Kölnmarathon

Wie jedes Jahr lockt der Rhein-Energie Marathon in Köln tausende Läufer in die Stadt, so natürlich auch Läufer unseres Vereins. Noch vor dem Morgengrauen machten sich daher Michaela Gieseler, Lars und Sabine Klein, Jan Hobusch, Santina Sommer und Burkhard Meyer auf den Weg in Domstadt, um über die Halbmarathondistanz an den Start zu gehen. Die Stimmung an der Strecke ist immer wieder ein Erlebnis und auch die tolle Organisation machen den Lauf zu etwas besonderem.

Der angenehme Streckenverlauf lädt auch immer gerne zu Verbesserungen der persönlichen Bestzeiten ein. Dies konnten Michaela, Lars und Sabine teilweise deutlich für sich nutzen, blieben Michaela und Sabine jeweils ca. 11 Minuten unter der Zeit des Vorjahres auf gleicher Strecke. Bei Lars waren es immerhin auch knapp 2 Minuten weniger als im Vorjahr. Santina, Jan und Burkhard starteten zum ersten Mal für unseren Verein auf dieser Strecke.

Alle Finisher erhielten im Ziel die verdienten Medaillen und können stolz auf sich und die erbrachten Leistungen sein.

 

Halbmarathon
1:43:17 – Lars KLEIN – 222. M35
1:50:32 – Jan HOBUSCH – 305. M45
1:53:12 – Sabine KLEIN – 78. W35
1:56:37 – Michaela GIESELER – 186. W30
1:59:32 – Burkhard MEYER – 526. M45
1:53:35 – Santina SOMMER – 80. W35

Marathon
3:06:24 – Martin HANSEL – 16. M50

 

Bericht: Sabine Klein

Köln Halbmarathon

Zum diesjährigen Halbmarathon in Köln am 26.08.18 reisten fast 20 ASC’ler an. Der Großteil nutzte dazu den Zug, was sich als gute Alternative zum Auto herausstellte. Ohne den Stress der Parkplatzsuche ging es entspannt zu Fuß zur Sporthochschule. So konnte man sich schon vorab etwas aufwärmen. Für einige Läufer war es die erste Großveranstaltung dieser Art. Entsprechend stieg die Nervosität vor dem Start an. Das war ja diesmal kein Trainingslauf, bloß keine Fehler machen. Die Kräfte mussten eingeteilt und das richtige Tempo gefunden werden. Durch die hervorragende Vorbereitung mit der Gruppe ‚Ein Halber geht immer‘, organisiert und geleitet durch Rüdiger Stahl, gelang das auch den Neu-Halbmarathonisten. An dieser Stelle hier ein nochmal ein Riesen-Dankeschön an Rüdiger! Das hast du echt super gemacht!
Die alten Hasen gingen die Sache etwas entspannter an, legten dafür jedoch traumhafte Zeiten hin.

Jürgen Gast lag das leibliche Wohlergehen der Läufer besonders am Herzen. Er brachte ein Fass Krombacher mit, welches nach dem Lauf begeistert geleert wurde.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

14 km
1:13:03 Dirk Thielmann 5. M50
1:30:20 Hendrik Weber 12. M40

Halbmarathon
1:27:59 Michael Schulz 6. M45
1:33:05 Rüdiger Stahl 6. M50
1:36:16 Martin Tarfeld 3. M55
1:49:47 Anja Schneider-Schaffarczik 7. W45
1:52:26 Raphael Bürgel 49. M20
1:53:59 Uwe Poetzel 23. M55
1:57:32 Elke Bürgel 7. W50
1:58:13 Sabine Hoffmann 14. W45
2:01:21 Ralf Howe 61. M50
2:01:22 Natascha Fischbach 18. W40
2:01:22 Anke Heupel-Kaiserling 10. W50
2:01:23 Michael Bürgel 39. M55
2:01:52 Jürgen Gast 62. M50

28 km
3:00:57 Roland Heine 7. M60

 

 

Bericht: Ralf Howe