Bahnlauf auf dem Molzberg sorgte für viele Bestzeiten

Der Molzberglauf ist etwas Besonderes in den heimischen Cupserien. Handelt es sich doch um den einzigen reinen Bahnlauf. Als solcher bestehen hier auch optimale Bedingungen um die persönlichen Bestzeiten anzugehen. Genau dies haben unsere Läuferinnen und Läufer auch genutzt.

Zunächst aber waren unsere Bambini an der Reihe. Hier lief Lenya Felbinger ungefährdet als erste der kleinen Bambingruppe durchs Ziel. Kurz dahinter Lilly Berg.

Die Altersklassen U10 dürfen in Rheinland-Pfalz keine reinen Bahnläufe machen, weswegen Lasse Bertelmann, Theo Utsch und Ben Berg zwei Runden über einer Stadioncrossstrecke laufen mussten. Hier konnte Lass als erster von allen Teilnehmern die Ziellinie überqueren, nicht jedoch ohne sich zuvor ein hartes Duell mit ein paar anderen Altersgenossen zu liefern.

In den darauffolgenden 800 m Läufen, konnten mit Silas Cunz, Joris Klein, Lana Schuchhardt und Annika Cunz gleich 4 Kinder unseres Vereins neue persönliche Bestzeiten erlaufen. Klar schnellste Läuferin aller 800 m Läufe war Lina Otto, in ihrem Lauf gefolgt von Tessa Felbinger.

 

Die 5.000 m – Läufe waren nach Leistung aufgeteilt, der langsamste Lauf als erstes, der schnellste Lauf zuletzt. Leider passte die Zuordnung der Teilnehmer/innen seitens des Veranstalters nicht immer, so dass nicht alle in dem Lauf unterwegs waren, in den sie eigentlich hineingehört hätten.

Im ersten Lauf zog Lars Klein seine Frau Sabine zu einer neuen persönlichen Bestzeit. Hatte man als Beobachter zu Beginn noch das Gefühl, dass diese zwei etwas schnell angegangen waren, so konnte Sabine das vorgegeben Tempo bis zum Schluss durchhalten. Ebenso zog Uwe Poetzel Tanja Schuchhardt zu einer neuen persönlichen Bestzeit über 5.000 m auf der Bahn. Ebenfalls im ersten Lauf eine neue persönliche Bestzeit holte Daniela Bräutigam.

Der zweite Lauf wurde von Oliver Berg gewonnen. Dieser hatte sich nach Aufforderung von Hannes Gieseler, welcher die Betreuung der Athleten übernahm, an einen Mitläufer vom TV Allenbach gehängt und diesen dann zwei Runden vor Schluss hinter sich gelassen. Zunächst als Gruppe zusammen, bestritten Michaela Gieseler, Luisa Mahle und Fiona Grisse das Rennen. Nachdem Fiona aber deutlich zu schnell angegangen war, musste diese abreißen lassen, schaffte aber trotzdem noch eine neue persönliche Bestzeit. Michaela, die nach der Hälfte des Rennens mit offenem Schuh laufen musste, konnte an der sehr starken Luisa Mahle nicht mehr dranbleiben. Beide schafften neue persönliche Bestzeiten, wobei Luisa ihre bisherige Bestzeit um ganze 01:28 Minuten unterbot. Ebenso mit neuer Bestzeit auf der Bahn, Anja Schneider-Schaffarczik.

Im dritten Lauf konnte Marcus Eschemann, trotz der Tatsache, dass er zu Beginn der Woche noch mit einem Infekt im Bett lag, gut mit der Führungsgruppe mithalten. Ein sehr starkes Rennen lief auch Lene Wagener, die ihre bisherige Bestzeit um ganze 01:10 Minute unterbot. Eines der stärksten Rennen lief jedoch Adrian Gieseler, der sich von erfahrenen Haudegen wie Bodo Heine oder Bernd Loock, ziehen ließ und seine bisherige Bestzeit um fast 2 Minuten (!) unterbot.

Der vierte Lauf wurde von unserem Vorsitzenden Hannes Gieseler dominiert, der direkt vom Start an eine große Lücke auf die Konkurrenz riss. Trotzdem konnte sein Konkurrent vom SC Rückershausen nach und nach heranlaufen. Um seinen Sieg nicht zu gefährden, setzte Hannes bereits 300 m vor dem Ziel zum Schlusssprint an und sicherte sich so den Sieg des 4. Laufes und noch eine persönliche Bestzeit. Auch wenn er völlig falsch in diesem Lauf war, so konnte Mika Bertelmann den Lauf auf dem Molzberg nutzen um eine neue persönliche Bestzeit aufzustellen.

Im letzten Lauf lief unser stärkster Läufer Thomas Lorsbach als gesamt 4. ins Ziel. Mit einem starken Rennen konnte auch er eine neue Bestzeit erreichen. Der ebenso im letzten Lauf gestartete Rüdiger Stahl hatte viel Pech mit den Rundenzählern, die ihn zunächst eine Runde zu früh aus dem Rennen schickten. Da Rüdiger jedoch ein absolut fairer Sportsmann ist, wies er die Rundenzähler und den Veranstalter auf die zu wenig gelaufene Runde hin und wurde entsprechend mit einer zusätzlichen Runde gewertet.

Da nicht alle persönlichen Bestzeiten bekannt sind, bitte nicht wundern wenn Betroffene nicht genannt sein sollten. Wenn gewünscht wird diese Info nachträglich eingepflegt.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Bambini
02:23,7 LENYA FELBINGER – 1.BAMW
03:04,8 LILLY BERG – 4.BAMW

Schüler U10 1.100 m Stadioncross
04:42,0 LASSE BERTELMANN – 1.M9
04:52,7 THEO UTSCH – 2.M8
04:57,0 BEN BERG – 2.M9

Schüler/innen 800m:
02:32,4 LINA OTTO – 1.W15
02:49,5 TESSA FELBINGER – 1.W12
03:07,7 SILAS CUNZ – 4.M10
03:11,1 LANA SCHUCHHARDT – 5.W12
03:24,4 LEONIE MUTKE – 3.W13
03:36,8 ANNIKA CUNZ – 8.W12
03:52,2 JORIS KLEIN – 10.M10

5.000 m:
17:26,0 THOMAS LORSBACH – 2.M35
18:36,1 HANNES GIESELER – 1.M30
20:15,0 RÜDIGER STAHL – 4.M50
20:28,6 MARTIN TARFELD – 5.M55
20:41,7 MARCUS ESCHEMANN – 8.M35
20:46,2 MATTEA MITTLER – 1.WU18
20:56,6 SIMON KÖLSCH – 8.MHK
20:57,3 OLIVER BERG – 9.M45
21:27,2 MADELINE GRÄBENER – 2.WU18
21:34,2 LENE WAGENER – 3.WU18
21:35,6 ROLAND HEINE – 6.M60
21:39,6 MIKA BERTELMANN – 4.MU16
22:27,0 ADRIAN GIESELER – 5.MU16
22:54,6 BODO HEINE – 4.M65
23:33,8 LARS KLEIN – 12.M35
23:34,4 SABINE KLEIN – 1.W35
23:40,0 ANJA SCHNEIDER-SCHAFF. – 4.W45
24:06,3 REINHARD BECKER – 11.M55
24:21,6 LUISA MAHLE – 4.WU18
24:42,7 MICHAELA GIESELER – 4.W30
24:58,4 ANDRE ALBRECHT – 14.M50
25:37,3 CARSTEN KOCZOR – 12.M45
25:40,3 FIONA GRISSE – 1.WU16
26:22,1 MELANIE FREUND – 8.W45
26:23,9 UWE POETZEL – 12.M55
26:24,9 TANJA SCHUCHHARDT – 9.W45
35:43,2 DANIELA BRÄUTIGAM – 6.W35

Lina Otto als erste ASC-Jugendliche bei den Deutschen Meisterschaften

Nach vielen anstrengenden Trainingseinheiten und einer intensiven Vorbereitung ging es am Samstag, den 18. August inklusive Fanclub zu den Deutschen Meisterschaften der U16 nach Bochum- Wattenscheid.

Die Freude war bereits groß, als Lina im Mai bei den Langstreckenmeisterschaften in Gerlingen die Qualifikationsnorm von 11:30 min über 3000m unterbot.

Nach einer problemlosen Anreise konnte unsere Gruppe zunächst andere Sportler bei ihren Wettkämpfen unterstützen.

Um 17:15 ging es dann für Lina los. Mit insgesamt 29 weiteren Mädchen ging es darum, die sieben ein halb Runden zu bestreiten. Linas Fanclub, bestehend aus ihren Eltern, Mattea, Madeline, Susi, Claudia, Luisa und natürlich ihrem Trainer Hannes, positionierte sich alle 100 Meter um Lina lautstark anfeuern zu können.

Nach einem, zumindest für nichterfahrene deutsche Meisterschaftsläufer, professionell aussehendem Einlauf aller 3000 m Läuferinnen, lief Lina in Bahn 3 los und ordnete sich eher hinten ein, während viele andere Läuferinnen die Ellenbogen ausfuhren, um ihre Positionen vorne zu ergattern. Nachdem es nach 800m noch aussah, als wäre es ein taktisches Rennen, welches sich am Ende entscheidet, zog sich das Feld danach weit auseinander und ein Führungstrio setzte sich ab.

Lina positionierte sich währenddessen im hinteren Mittelfeld und lief ein Rennen mithilfe der Zeitangaben von ihrem Trainer Hannes Gieseler und  mit tatkräftiger, lauter Unterstützung ihrer Fans. Für Lina blieb die Uhr dann bei 11:29,39 stehen und sie erreichte als 22. von 30 Starterinnen das Ziel. Zwar wurde das ursprünglich angepeilte Ziel  nicht ganz erreicht, jedoch war die Freude an Linas Teilnahme schon riesig und die Tatsache, dass Lina sich in einem sehr straken, nationalen Konkurrenzfeld (es sei gesagt, dass die Siegerzeit bei 10:25 lag) behaupten kann, mehr als lobenswert.

Anschließend konnte sich Lina für ihre beachtenswerte Leistung beglückwünschen lassen und den restlichen Tag als 22. Schnellste Deutsche über 3000m ihrer Altersklasse genießen.

Den ganzen Lauf als Video gibt es auf dem ASC-YouTube-Kanal.

Ergebnis:
11:29,39 min – Lina Otto – 22. WJU16

 

Bericht von Luisa Mahle

Hunsbuckel Trail 2018

Am Sonntag früh um 6:00 Uhr machten wir uns gemeinsam auf den Weg vom Höhwäldchen zum 2. Hunsbuckel Trail, kurz HUBUT genannt, nach Laubach. Der kleine beschauliche Ort mitten im Hunsrück ist Start- und Zielpunkt der verschiedenen Strecken. Angeboten wird für jeden etwas, man muss sich nur entscheiden, welche Strecke es denn sein darf.

Der schöne ShortTrail über 12 km, beginnt an der Laubacher Grillhütte mitten im Wald, führt durch eben diesen bis nach Kastellaun und wieder zurück. Auf dem Weg nach Kastellaun werden einige der schönsten prämierten Wanderwege angelaufen, so z.B. der „Burgstadt-Pfad“. Gelaufen wird auf urwüchsigem Untergrund, durch helle Wälder, vorbei an kleinen Waldseen und immer weiter entlang verschlungener Pfade.

Der HalfTrail – 39 km – über 700 HM – führt durch tiefe Wälder mit verschlungenen Singletrails, über prämierte Wanderwege wie den „Hunsrück-Saar-Steig“ und tiefe Schluchten. In genau einem dieser verwunschenen Täler befindet sich die Burgruine „Balduinseck“. Sie lädt ein, immer weiter in die mit Felsen und Wurzelwegen gesäumten Trails einzutauchen.

Zunächst starteten Andre und Dirk um 9:30 Uhr auf die doch sehr anspruchsvolle 39 Km Strecke. Danach um 10:30 Uhr konnte der Rest der Gruppe den Short Trail genießen. Ein sehr gutes Ergebnis verbuchte hierbei Roland als 15ter der Gesamteinlaufliste im Ziel. Leider gab es keine Altersklassenwertung, denn hier hätte er Platz 1 erreicht. Kurz gesagt: Ein sehr schöner und warmer Sommertag bei einer perfekt organisierten Veranstaltung, Wunderschöne, anspruchsvolle Strecken die das Trailrunner Herz jubeln ließen.

Ein kleines Schmankerl gab´s noch auf der Heimreise. Die kurze Wanderung zur Geierlay und den Kick der Überquerung einer der längsten Hängebrücken Europas wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Hier die Ergebnisse:

Teilnehmer-/innen 12 KM Short-Trail
10 F Elke Bürgel 1:11:29,6
42 F Babara Jüngst 1:20:52,8
14 M Roland Heine 1:00:47,5
49 M Raphael Bürgel 1:10:19,2
59 M Michael Bürgel 1:14:52,8

Teilnehmer 39 KM Half-Trail
73 M Andre Albrecht 5:18:57,3
80 M Dirk Thielmann 5:36:21,9

Dirk Thielmann berichtete vom „HUBUT“

Triathlonabteilung mit starker Truppe beim Mörsbachman dabei

Triathlon macht Spaß, in Gruppe aber nochmal einiges mehr. Dieser Grundgedanke führte dazu, dass gleich 8 ASCler/innen beim Mörsbachman im Westerwald an den Start gingen. Ein kleinerer, familiärer Triathlon, der jedoch sowohl auf der 20 km Radstrecke, als auch der 6 km Laufstrecke ordentlich Höhenmeter zu bieten hatte. Im Ergebnis also schön, aber anstrengend.

Da beim Mörsbachmän die Teilnehmer nicht zeitgleich starten, sondern alle 20 Sekunden ein Athlet auf die Strecke geschickt wurde, handelte es sich eher um eine Art Einzelzeitfahren, wo Duelle nur als Fernduelle ausgetragen werden können.

So lieferten sich insbesondere Tim-Oliver Kölsch und unser Vereinsvorsitzender Hannes Gieseler ein intensives Duell. Während Hannes der schnellere Schwimmer und der deutlich schnellere Läufer ist, kommt Tim-Oliver aus unserer MTB-Abteilung und ist der klar schnellere Radfahrer. Beide wussten im Vorfeld jedoch nicht, wie sich die unterschiedlichen Stärken im Ergebnis wiederspiegeln würden. Im Ergebnis nahm Tim-Oliver Hannes 10 Minuten (!) auf dem Fahrrad ab, die dieser auf der Laufstrecke nicht mehr einlaufen konnte und somit dann immerhin 6 Minuten zwischen den Beiden lagen. Der sonst auch in dem Bereich starke Heiko Mahle könnte in dieses Duell am Wochenende jedoch nicht eingreifen. Ebenso Lars Klein, der die Radstrecke mit Hannes zusammen absolvierte, hatte auf der Laufstrecke mit schweren Beinen zu kämpfen und musste seinen Vereinskameraden bereits auf den ersten Metern ziehen lassen.

Während Sonja Schneider vereinsintern bei den Frauen klar die Spitzenposition einnahm und sogar den 2. Platz ihrer Altersklasse errang, lieferten sich Sabine Klein und Michaela Gieseler ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim Schwimmen und Radfahren in etwa gleich auf, gingen beide gemeinsam auf die Laufstrecke. Bis 2 km vor dem Ziel liefen diese auch zusammen, bis Michaela nicht weiter mithalten konnte und Sabine ziehen lassen musste, die dann ca. 30 Sekunden vor ihrer Vereinskameradin die Ziellinie überquerte. Erstmals beim Mösbachman dabei war auch Andrea Mahle, die, wie man von ihrem Mann Heiko hören konnte, wohl ziemlich mit den Höhenmetern zu kämpfen hatte.

Alles in allem können wir mit einem starken Teamergebnis zufrieden sein.

 

Ergebnisse:
1:17:36,3 – Tim-Oliver Kölsch – 6. M30 – (05:11,8 – 42:59,4 – 29:25,0)
1:23:58,3 – Hannes Gieseler – 12. M30 – (04:31,2 – 52:11,1 – 27:16,0)
1:26:42,6 – Heiko Mahle – 14. M40 – (05:05,0 – 53:16,8 – 28:20,7)
1:27:44,0 – Sonja Schneider – 2. W30 – (05:14,8 – 49:13,8 – 33:15,2)
1:29:42,1 – Lars Klein – 24. M30 – (05:27,2 – 52:18,1 – 31:56,7)
1:37:01,5 – Sabine Klein – 4. W30 – (05:20,7 – 55:56,3 – 35:44,4)
1:37:35,7 – Michaela Gieseler – 5. W30 – (05:30,7 – 55:25,6 – 36:39,4)
1:42:11,0 – Andrea Mahle – 7. W40 – (05:23,7 – 58:43,5 – 38:03,6)

Für einen Marathon in die Eifel

Sehr früh ging es heute in den frühen Morgenstunden nach Monschau. Dort angekommen und die Startunterlagen abgeholt ging es auch schon bald los. Bei Temperaturen unter 10 Grad beim Start, entwickelte sich das Wetter schnell in Richtung 25 Grad. Die Strecke selbst war sehr anspruchsvoll. Es ging immer wieder bergauf und bergab. Heftige Steigungen wechselten sich mit langen Steigungen und starken Abstiegen ab. Die Veranstaltung war sehr gut organisiert und die Helfer voll motiviert und freundlich. Nicht ohne Grund zählt der Monschau Marathon zu den drei beliebtesten Marathons Deutschland. Immerhin hat er offiziel 767 Höhenmeter die zu bewältigen sind. Uwe Poetzel lief den Monschau Marathon als Vorbereitung für den Arberland Ultratrail im nächsten Monat. Ihm ging es deshalb nicht um eine schnelle Zeit, sondern um die Vorbereitung für den Ultra.

3:38:13 – Rüdiger Stahl – 9. M50

4:54:40 – Uwe Poetzel – 38. M55

 

Und noch ein Triathlon für Daniela Bräutigam

Der älteste Triathlon Deutschlands, der Hückeswagener Triathlon war das nächste Ziel von Daniela Bräutigam. Beim dort angebotenen Volkstriathlon erzielte sie folgendes Ergebnis:

1:58:47 – Daniela Bräutigam – 16. W35 – (12:38 – 1:05:50 – 40:18)

Daniela ist der Carsten des Triathlons

Während wir von Carsten Koczor bereits kennen, dass er fast jedes Wochenende irgendwo in der Republik einen Wettkampf bestreitet (vorzugsweise lange Marathonstrecken), so scheint mit Daniela Bräutigam bei den Triathleten eine Sportlerin selbiges im Triathlonbereich vor zu haben.

Nachdem in den letzten Wochen der Möhnesee, Verl und Müsen bereits absolviert wurden, reiste Daniela nun nach Sassenberg um den dortigen Triathlon zu absolvieren.

02:04:42 – Daniela Bräutigam – 20. TW35 – (18:06 – 56:57 – 43:44)

Triathlonabteilung tritt immer stärker in Erscheinung

Beim zweiten Triathlon im Siegerland, dem Kindelsbergtriathlon, zeigte die Triathalonabteilung des ASC, dass sie zahlenmäßig und leistungsmäßig immer stärker wird. Mit einer großen Abordnung von insgesamt 9 Starterinnen und Starter des ASC zog es am Sonntag unsere Sportlerinnen und Sportler bei bestem Wetter nach Müsen.

Zusätzliche lautstarke Verstärkung am Streckenrand und mit Verena Maier-Rübsamen und Mann Sascha gleich zwei professionelle Fotografen bescherten uns einen gelungenen Auftritt in der heimischen Triathlon Szene. Der Regen des Vortages hatte ein wenig abgekühlt, einige Wolken am Himmel sorgten wenigstens zu Beginn für etwas Schutz vor der Sonne. Doch die Temperaturen gingen steil bergauf Um 11 Uhr ging es auf 12 Bahnen ins Wasser, 8 mal wurden 70 m geschwommen. Anschliessend ging es über die abgesperrte Müsener Hauptstrasse mit 4 Runden a 5 km aufs Rad. Zu guter Letzt dann auf die zuschauerfreundlich verkürzte Laufrunde von 1 km Länge welche 5 mal durchs Schwimmbad gelaufen wurde.

Neben den unseren Teilnehmern, waren auch jede Menge Unterstützer des ASC-Teams nach Müsen gekommen, ohne die eine solche Veranstaltung nur halb so viel Spaß machen würde.

 

Ergebnisse im Einzelnen:

1:17:17 – Hannes Gieseler – 10. TM30 – (14:18 – 39:46 – 23:13,33)
1:22:18 – Anja Schneider Schaffarczik – 3. TW45 – (11:44 – 43:04 – 27:30,44)
1:23:58 – Sabine Klein – 6. TW35 – (14:26 – 41:45 – 27:47,62)
1:24:08 – Lars Klein – 14. TM35 – (16:29 – 41:13 – 26:26,45)
1:25:33 – Sabine Hoffmann – 4. TW45 – (13:43 – 45:01 – 26:49,31)
1:26:06 – Michaela Gieseler – 6. TW30 – (14:09 – 42:34 – 29:23,82)
1:32:10 – Carsten Koczor – 22. TM45 – (16:46 – 44:01 – 31:23,26)
1:37:44 – Philipp Jenke – 11. TM25 – (15:21 – 45:54 – 36:29,48)
1:55:59 – Daniela Bräutigam – 12. TW35 – (15:03 – 58:10 – 42:46,20)

 

 

Beitragsbild: www.verena-maier-bilder.de

Zwei Triathletinnen im Möhnesee

Am vergangenen Samstag machte sich mit Daniela Bräutigam und Sabine Klein ein Teil unserer Triathlon-Abteilung auf den Weg Richtung Möhnesee, um am dortigen Triathlon über die Sprintdistanz an den Start zu gehen. Bei strahlendem Sonnenschein und damit einhergehenden sommerlichen Temperaturen sowie fast keiner Strömung im See konnten beide Starterinnen den Wettkampf beenden. Sabine finishte mit einer Zeit von 01:29:35 als 23. und Daniela mit 02:09:41 als 79. von insgesamt 85 Starterinnen. Sabine konnte sich damit auch den 3. Platz in ihrer Altersklasse sichern.

Es galt zunächst 500 m durch den angenehm temperierten See zu überwinden, wobei Daniela Problem mit der Befestigung des Zeitnahmechips hatte und somit – um einem Verlust und der damit einhergehenden „Strafzahlung“ vorzubeugen – mehrfach dessen Befestigung korrigieren musste. Hierdurch musste sie dem Feld hinterherschwimmen, konnte durch ihre Stärke beim Schwimmen dieses jedoch gut aufholen und den Zeitverlust somit in Grenzen halten.

Nach Verlassen des Wassers ging es nach einem kurzen Sprint bergauf in die Wechselzone um sodann auf den Radrundkurs zu wechseln. Dieser war mit einer Länge von 20 km ausgeschrieben, was aber schon in der Wettkampfbesprechung auf 23 km korrigiert wurde. Die Strecke lag überwiegend im Schatten, was bei den Temperaturen äußerst angenehm war. Die 5 km lange Laufstrecke lag – anders als die Radstrecke – vollständig in der Sonne, so dass die hohen Temperaturen hier deutlich spürbar waren. Die Strecke war nicht vollständig gesperrt, so dass hier teilweise um Fußgänger „Slalom“ gelaufen werden musste. Aber gerade im Bereich der zweimal zu überlaufenden Fußgängerbrücke quer über den See ließ sich der eine oder andere Ausflügler zu Motivationsrufen hinreißen.

Die Ergebnisse:
01:29:35.48 Std. – Sabine Klein – 3. W35 (Swim 13:37,31, Bike 47:02,13, Run 25:56,84)
02:09:41.11 Std. – Daniela Bräutigam – 12. W35 – (Swim 14:37,36, Bike 01:07:55,23, Run 42:47,57)

Lina Otto gehört zu den schnellsten Läuferinnen Westfalens

Die Norm für die Westfälischen Meisterschaften ist für unsere Athletinnen das erste Ziel der Saison. Lina holte diese Norm bereits bei den Kreismeisterschaften in Kreuztal vor 6 Wochen. Jetzt war es dann Sonntag endlich soweit, die Westfälischen Jugendmeisterschaften U16 standen auf dem Programm. Begleitet von ihrem Trainer Hannes Gieseler, ihrer Mutter aber auch treuen Fans ging es nach Paderborn. Dort angekommen konnte zunächst die überwältigende Sportanlage bestaunt werden. Hiervon können sich die Sportanlagen in unserer Region mehr als nur ein Scheibe abschneiden. Sportförderung scheint in Paderborn einen verdammt hohen Stellenwert zu haben.

Für Lina war es nicht nur der erste Lauf über 800 m auf westfälischer Ebene, sie durfte hierbei auch direkt die stark im öffentlichen Fokus stehende Startnummer 1 tragen. In dem schnelleren von zwei Läufen eingruppiert, hatte Lina starke Konkurrenz mit der sie laufen konnte. Hierüber war ihr Trainer ganz besonders erfreut, laufen unsere Mädchen hier in der Region doch zumeist konkurrenzlos. Ein Lauf mit gleichstarken oder gar stärkeren Läuferinnen ist eine ganz wichtige Erfahrung.

Nach zwei Standionrunden stoppte die Zeit von Lina dann bei 2:28,80 Minuten. Damit holte sich Lina den 8. Platz in der W15.