Wetter spielte mit beim Hollenlauf

Bei schönstem Laufwetter liefen Dirk Thielmann (Marathon), Axel Vetter und Uwe Poetzel (beide 14 km) begleitet von Leoni Jakob (Betreuung) beim schönen Hollenlauf mit. Die Läufe hatten sehr viele Höhenmeter. Eine Veranstaltung die man sehr empfehlen kann. Strecken von 14 bis 101 km können sowohl gewandert als auch gelaufen werden.

Dirk finishte den Marathon als Vorbereitung auf den Zugspitz Ultratrail in guten 4.56.31 Stunden als 8 M55.

Axel und Uwe finishten zusammen die 14 km in 1.24.25 Stunden. Axel als 3 M40 und Uwe als 5 M55.



Vier frisch gebackene Marathonis – eine tolle Reise mit Ziel „Ein Ganzer geht immer“ geht zu Ende!

Eine Reise des ASC Weißbachtal geht nach 27 Wochen zu Ende. Reiseziel: Die Königsdisziplin im Pott.  Oder konkret gesagt: Die Ziellinie des VIVAWEST-Marathon in Gelsenkirchen. Aber der Reihe nach:

Im November 2018 startete eine Trainingsgruppe unter Leitung von Rüdiger Stahl um sich auf die erste Teilnahme an einem Marathon vorzubereiten. Motto „Ein Ganzer geht immer“! Mit dabei waren auch einige eingefleischte Langstreckenläufer des Vereins um ihre eigene Zieleinlaufzeit zu verbessern und um die Newcomer zu unterstützen.  Eine Reiserücktrittsversicherung war überflüssig. Denn es war klar – jeder wollte die 42,195 km in Angriff nehmen und vor allem auch schaffen. Trainiert wurde vier Mal in der Woche – bei minus 10 Grad als auch bei den Läufen „gerade“ den Berg hinauf. Viele Longrun‘s sowie Tempo- und Intervalleinheiten standen auf dem Reiseplan! Zusammen wurde mit dem Teamgeist des ASC Weißbachtal über den Zeitraum von über einem halben Jahr gekämpft und geackert sowie sich sicherlich zwischendurch auch einmal gefragt „Was mache ich hier eigentlich?“

Am 19.05.2019 dann das Highlight: Der lang ersehnte Tag! Der unermüdliche Durchhaltewillen hatte sich gelohnt hat. Die strahlenden Gesichtsausdrücke sprachen nach Zieleinlauf Bände! Der erste Marathon geschafft! Dabei waren die schwülen Temperaturen nicht gerade etwas für uns Siegerländer!

Die Erstmarathonis Natascha Fischbach, Anke Heupel-Kaiserling, Christine Kapitza, Melanie Wolf-Stemmler meisterten die Strecke in einem Zeitrahmen von 04:27 bis 05:00 Stunden. Carsten Koczor verbesserte als alter Hase seine persönliche Bestzeit über die Langstrecke! Ebenso meisterten Rüdiger Stahl, Elke und Michael Bürgel den Ganzen sowie Uwe Poetzel den Halben.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Halbmarathon:

Uwe Poetzel                                       02:10:36 Std.     M55       102. Platz

Marathon:

Rüdiger Stahl                                    03:33:37 Std.     M50       10. Platz

Elke Bürgel                                         04:26:41 Std.     W50       12. Platz

Melanie Wolf-Stemmler              04:27:52 Std.     W40       10. Platz

Carsten Koczor                                 04:31:03 Std.     M50       65. Platz

Christine Kapitza                             04:35:35 Std.     W40       13. Platz

Natascha Fischbach                        04.36:17 Std.     W40       14. Platz

Michael Bürgel                                 04:42:50 Std.     M55       48. Platz

Anke Heupel-Kaiserling                05:00:42 Std.     W50       16. Platz

Sebastian Kapitza wird seine erste Königsdisziplin in Mönchengladbach beim Santander-Marathon am 09.06.2019 absolvieren. Hier drücken wir im schon alle Daumen!

Bericht: Rüdiger Stahl

Mit einem Marathon für den guten Zweck in die Saison gestartet

Beim Marathon in Windhagen unter dem Motto „Running for Children “ an der Grenze zwischen Siebengebirge und Westerwald gingen Elke und Michael Bürgel an den Start, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln und sich gleichzeitig mit einem chilligen Longrun auf die weitere Saison einzustimmen. Der Lauf war ein stetiges Auf und Ab bei eher winterlichen Temperaturen und hin und wieder fiel auch leichter Regen vom Himmel. Die Strecke wechselte ständig von Teer auf Feld, Wald und Wiesen Wege und auch ein sehr hoher Schotter Anteil war dabei. Im ersten Teil ging es zwar meist leicht bergab, wobei aber auch immer wieder kurze und knackige Anstiege zu überwinden waren. Im Mittelteil ging es etwas ruhiger zu, bevor es galt, im letzten Teil mehrere, schier nicht endend wollende Anstiege zu überwinden, aber die malerischen Ortschaften und vor allem die idyllischen Täler, hier vor allem das Wiedtal, sowie die Wälder entschädigten für Alles! Auch wurden die Verpflegungsstationen zu einem regen Austausch mit den Helfern vor Ort genutzt.
Nach 5:05:13 war das Ziel dann zeitgleich und Hand in Hand erreicht, wobei Elke Bürgel damit den 7. Platz in der W50 und Michael Bürgel den 8. Platz in der M55 erreichen konnte.

Bericht: Michael Bürgel

Bilstein-Marathon – Flach ist anders!

Wer an einem der Läufe beim Bilstein-Marathon teilnehmen möchte, muss sich mit der Anmeldung sputen. Die 500 möglichen Startplätze der Halbmarathon-, Marathon-, Ultra-  und Wanderstrecken sind innerhalb kürzester Zeit vergeben. Carsten Kozcor und Dirk Thielmann hatten ihre Startplätze schnell gesichert. Am Samstagnachmittag machten sie sich direkt nach dem Zieleinlauf vom Keilerlauf auf den gut zweieinhalbstündigen Weg nach Kleinalmerode um sich bei der wirklich hervorragenden Nudelparty ihre Kohlenhydratspeicher füllen zu können. Kleinalmerode liegt grob gesagt zwischen Kassel und Göttingen im Kaufunger Wald. Durch Gerno vom Veranstalterteam hatten die beiden eine private Unterkunft, die ca. 150 Meter von Start und Ziel entfernt war, beziehen können. So konnten sie sich Sonntagmorgen kurz vor 10:00 Uhr entspannt und gut gelaunt an den Start des Marathons begeben. Glück hatten beide im Gegensatz zum Vortag auch mit dem Wetter. Optimale Lauf Bedingungen.  Neben der Marathondistanz galt es nun auch 1100 positive und entsprechend negative Höhenmeter zu meistern. Auf der abwechslungsreichen Strecke ging es permanent  rauf und runter über gut ausgebaute Waldwege sowie  wurzelige und schmale Pfade. Hier und da wurde auch mal ein kurzes Stück Asphalt unter die Trailschuhe gepackt. Highlights auf der Strecke durch die schöne Natur gibt es genügend. Nach den Single Trails vorbei an der roten Nieste Quelle sowie querfeldein durch den alten Bergwerkswald, folgte der schwere Aufstieg, zum Schluss sogar mit musikalischer Unterstützung des heimischen Musikzugs, zum höchsten Punkt der Veranstaltung, dem Bilsteinturm. Diesen und die schöne Aussicht passiert, konnte man sich danach kilometerlang ins Tal stürzen bevor es dann auf den letzten Kilometern noch mal den einen oder anderen Anstieg zu erklimmen galt. Auch der Zieleinlauf war was ganz besonderes. Alle Läuferinnen und Läufer wurden stimmungsvoll erwartet und mit großem Beifall gefeiert. Findet man in der Form auch nicht so oft! Die Veranstaltung zeichnet sich durch seine familiäre Atmosphäre, tolle Stimmung, wunderschöne anspruchsvolle Strecken, hervorragende Organisation und Verpflegung aus.                                                               

Carsten war als Berichterstatter für Marathon4you unterwegs. Seinen ausführlichen Bericht und schöne Bilder findet man unter www.marathon4you.de                                                                                                                        

Ergebnisse:                                                                                                                                                               Dirk Thielmann – 5:15:12 – 6. M50
Carsten Kozcor – 5:33:27 – 6. M45

Bericht Dirk Thielmann, Foto Carsten Kozcor M4Y                                                                            

Carsten läuft Marathon in Freiburg

Am Sonntag startete Carsten Koczor beim Marathon in Freiburg. Nach den schnellen 10 km in Herdorf am Vortag waren die Erwartungen nicht sehr hoch, aber es lief erstaunlich gut. Das Marathontraining mit Rüdiger Stahl zeigte Erfolge. Das Besondere in Freiburg sind 36 Bands die an der Strecke für Unterhaltung sorgen. Und da zwei Runden gelaufen werden, gibts 72 mal Musik. Nach 4:47:54 erreichte Carsten als 108. M45 das Ziel.

 

Bericht: Carsten Koczor

Marathonsaison eröffnet

Am Sonntag den 06.01.2019 startete der 17. Kevelaer Marathon an der holländischen Grenze. Sieben Runden auf Asphalt galt es zu bewältigen, das Wetter spielte bei 5 Grad mit, nur wenige Minuten leichter Fieselregen und einige mehr mit Sonnenschein sorgten für beste Bedingungen. So konnte unser Läufer mit Abonnement für Marathons Carsten Koczor auch über einen Start ins neue Jahr direkt mit einer 4 vorne freuen. 4:56:02 Stunden ergaben Platz 38 in der AK 45.

Carsten beim Siebengebiergsmarathon

Am 09.11. startete Carsten Koczor zum 19. Siebengebirgsmarathon in Aegedienberg bei Bad Honnef. Das Sturmtief Marielou verhieß nichts gutes, und so wurde nach 2 habwegs trockenen Stunden, die nächsten 2 kräftig geduscht. Leider waren danach auch die den Weg kennzeichnenden Pfeile aus Sägespänen nicht mehr erkennbar. Bei km 39 stand Carsten mit 9 Mitläufern auf einer Kreuzung und keiner kannte den Weg. Nach leichten Umwegen fand sich dann doch das Ziel welches in dem Bürgerhaus einen trockenen Einlauf garantierte.

Mit 5:21:06 Stunden konnte Carsten dann Platz 304 gesamt und 58. in der AK 45 sichern.

 

Bild & Text: Carsten Koczor

Kölnmarathon

Wie jedes Jahr lockt der Rhein-Energie Marathon in Köln tausende Läufer in die Stadt, so natürlich auch Läufer unseres Vereins. Noch vor dem Morgengrauen machten sich daher Michaela Gieseler, Lars und Sabine Klein, Jan Hobusch, Santina Sommer und Burkhard Meyer auf den Weg in Domstadt, um über die Halbmarathondistanz an den Start zu gehen. Die Stimmung an der Strecke ist immer wieder ein Erlebnis und auch die tolle Organisation machen den Lauf zu etwas besonderem.

Der angenehme Streckenverlauf lädt auch immer gerne zu Verbesserungen der persönlichen Bestzeiten ein. Dies konnten Michaela, Lars und Sabine teilweise deutlich für sich nutzen, blieben Michaela und Sabine jeweils ca. 11 Minuten unter der Zeit des Vorjahres auf gleicher Strecke. Bei Lars waren es immerhin auch knapp 2 Minuten weniger als im Vorjahr. Santina, Jan und Burkhard starteten zum ersten Mal für unseren Verein auf dieser Strecke.

Alle Finisher erhielten im Ziel die verdienten Medaillen und können stolz auf sich und die erbrachten Leistungen sein.

 

Halbmarathon
1:43:17 – Lars KLEIN – 222. M35
1:50:32 – Jan HOBUSCH – 305. M45
1:53:12 – Sabine KLEIN – 78. W35
1:56:37 – Michaela GIESELER – 186. W30
1:59:32 – Burkhard MEYER – 526. M45
1:53:35 – Santina SOMMER – 80. W35

Marathon
3:06:24 – Martin HANSEL – 16. M50

 

Bericht: Sabine Klein

Dirk und Rüder beim P-Weg-Marathonwochenende

Tolle Stimmung rund um die Strecken, super Organisation, viele Helfer und erstklassige Verpflegung zeichnen das P-Weg-Marathonwochenende aus.

Freitag war Kidrace bis in die Abendstunden angesagt. Am Samstag machten sich Läufer, Walker und Wanderer auf die sehr anspruchsvollen und abwechslungsreichen Strecken. Sonntag gehörte der Tag den Mountainbikern.

  • Rüdiger Stahl finishte als 4ter der AK 50 den Ultramarathon mit 73 Km und 2000 Höhenmetern in 8:41:16.
  • Dirk Thielmann wählte die Marathonstrecke mit 1150 Höhenmetern und erreichte das Ziel in 4:47:19 als 7ter der AK 50.

 

Wandermarathon durchs Rothaargebirge

Am 8.September war es wieder soweit. Der Wandermatathon hat gerufen und Babette und Michael Utsch sind gefolgt.

Dieses mal war Micha fit und konnte mich bei dem Abenteuer Marathondistanz begleiten.

Gut vorbereitet ging es los, ab Bad Berleburg über den Waldskulpturenweg bis nach Kühhude, wo wir die erste kleine Pause eingelegt haben. Das Wetter war absolut phantastisch, die Strecke ließ absolut keine Wünsche offen. Über Jagdhaus und die Wiesentwildnis ging es über Aue weiter nach Berghausen und wieder zum Berleburger Schloss zurück. Wer den Falke Marathon/Halbmarathon und/oder die beiden langen Strecken in Aue Wingeshausen gelaufen ist, wird Teile der Strecke kennen und kann sich vorstellen, wie absolut großartig die Strecke bei bestem Wanderwetter und Fernsicht war.

Micha hat sich bei seinem Marathon Debüt prima geschlagen und die 42,195 km voll gemacht (obwohl es tatsächlich „nur“ 40,9 km waren) indem er weitere Runden auf dem Parkplatz gedreht hat. Dafür Hut ab!

Er kennt jetzt auch den „Mann mit dem Hammer“, mir ist er gestern tatsächlich nicht begegnet, vermutlich hab ich ihn beim letzten mal zu sehr geschimpft….

Alles in Allem kann man von einer perfekten Veranstaltung auf einer phantastischen Strecke mit einer coolen Truppe sprechen.

Danke für die Marathonerfahrung Nummer zwei!

Bericht: Babette Utsch