Dirk und Rüder beim P-Weg-Marathonwochenende

Tolle Stimmung rund um die Strecken, super Organisation, viele Helfer und erstklassige Verpflegung zeichnen das P-Weg-Marathonwochenende aus.

Freitag war Kidrace bis in die Abendstunden angesagt. Am Samstag machten sich Läufer, Walker und Wanderer auf die sehr anspruchsvollen und abwechslungsreichen Strecken. Sonntag gehörte der Tag den Mountainbikern.

  • Rüdiger Stahl finishte als 4ter der AK 50 den Ultramarathon mit 73 Km und 2000 Höhenmetern in 8:41:16.
  • Dirk Thielmann wählte die Marathonstrecke mit 1150 Höhenmetern und erreichte das Ziel in 4:47:19 als 7ter der AK 50.

 

Gutes Wetter und gute Stimmung in Eichen

Mit dem Kindelsberglauf in Eichen steht für unsere Läuferinnen und Läufer ein heftiger Lauf mit vielen Höhenmetern auf dem Programm der Rothaar-Laufserie. Mit 37 Starter/innen war der ASC Weißbachtal dann auch in Eichen vertreten.

Den Anfang machte Tanja Lingelbach als einzige Starterin über die 7 km Walkingstrecke.

Danach zeigten die Schüler über eine Strecke von 2 km was sie können. Hier konnten die Brüder Mika und Lasse Bertelmann in ihrer jeweiligen Altersklasse den 2. Platz ergattern. Nach den Jungs liefen dann die Mädchen. Hier zeigte Lina Otto bereits direkt nach dem Start, dass sie in Eichen keine Konkurrenz dulden werde. Mit einem großen Abstand gewann die 15-Jährige den Lauf der Mädchen. Dahinter liefen Lana Schuchardt und Lina Schneider zusammen und lieferten sich ein schönes vereinsinternes Duell. Beide Linas konnten dann auch ihre jeweilige Altersklasse gewinnen, während Lana 3. Ihrer Altersklasse wurde.

Bei den Bambini waren mit Leni Schneider und Lilly Berg mal „nur“ zwei Läuferinnen in weiß-blau dabei. Beide konnten bei lautem Beifall zeigen was sie können.

Nachdem die Kinder durch waren, stand der Start des 5 km Laufes und zugleich des 20 km Laufes an. Hier standen dann auch 21 ASCler an der Startlinie, 11 über 5 km, 10 über 20 km. Mit einem ordentlichen Antritt beim Start ging unser Vorsitzender Hannes Gieseler dann auch zusammen mit dem späteren Sieger über 5 km als erster des großen Starterfeldes aus dem Stadion heraus. Als dritter im Gesamteinlauf und zweiter der Männerklasse zeigte er erneut seine starke Form über die kurze Langstrecke. Etwas mehr als eine Minute hinter Hannes kam dann Marcus Eschemann als dritter der Männerklasse in Ziel. Als zweite Frau und erste der weiblichen Jugend folgte Mattea Mittler. Zusammen mit Madeline Gräbener (2.) und Lene Wagener (3.) war das Podest in der Alterklasse weibliche Jugend U18 vollständig in ASC-Hand.

Über die 10 km wird aktuell Oliver Berg immer stärker. Mit einer Zeit von 45:01 min scheint es fast so, als ob er im Gegensatz zu allen anderen nicht den Kindelsberg hinaufgelaufen sei. Dieses Ergebnis verschaffte ihm dann auch direkt den Altersklassensieg.

Während im letzten Jahr die 20 km Läufer bei enormen Regen ins Zeil laufen mussten, war ihnen in diesem Jahr der Wettergott gnädig. Dieser Umstand wurde dann auch direkt ausgenutzt. Mit Roland Heine (M60), Nils Schlottmann (MHK), Daniela Borkenstein (W45), Lisa Bürgel (WHK) und Elke Bürgel (W50) gewann gleich 5 unserer Läuferinnen und Läufer ihre Altersklasse.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Bambini
01:46     Leni Schneider 2.BAMW
01:55     Lilly Berg 4.BAMW

2 km Schüler
08:13     MIKA BERTELMANN       2.MU14
08:18     LASSE BERTELMANN      2.MU10
08:35     ADRIAN GIESELER            5.MU14
09:17     BEN BERG           6.MU10
09:53     THEO UTSCH      9.MU10

2 km Schülerinnen
07:35     LINA OTTO          1.WU16
08:44     LINA SCHNEIDER              1.WU12
08:48     LANA SCHUCHHARDT    3.WU14
09:37     LEONIE MUTKE 7.WU14
10:09     EMMA SCHNEIDER          6.WU10
10:11     MATHILDA SCHNEIDER  7.WU10

7 km Walking
52:46:00 TANJA LINGELBACH     9.WALKW

5 km
22:15     HANNES GIESELER           2.MJED
23:22     MARCUS ESCHEMANN  3.MJED
24:40     MATTEA MITTLER            1.WU18
26:19     MADELINE GRÄBENER   2.WU18
26:39     LENE WAGENER               3.WU18
27:35     SONJA BERG      6.WJED
30:21     MICHAELA GIESELER      10.WJED
30:50     RAPHAEL BÜRGEL            18.MJED
31:14     TANJA SCHUCHHARDT  12.WJED
31:15     UWE POETZEL   20.MJED
31:40     SVENJA BERTELMANN-ESCHE.   14.WJED

10 km
45:01     OLIVER BERG     1.M45
52:06     BODO HEINE      2.M65

20 km
01:42:34               ROLAND HEINE 1.M60
01:44:05               NILS SCHLOTTMANN      1.MHK
01:52:40               DANIELA-P. BORKENSTEIN          1.W45
01:52:40               ANDRE ALBRECHT            11.M50
01:52:56               LISA BÜRGEL      1.WHK
01:55:55               ELKE BÜRGEL     1.W50
02:05:19               MICHAEL BÜRGEL            6.M55
02:11:04               BARBARA JÜNGST           2.W60
02:12:42               CARSTEN KOCZOR           9.M45

ASC-Frauenstaffel stellt neuen Siegerlandrekord auf

Wie die Kreisstatistikerin des FLVW kürzlich mitgeteilt hat, wurde vom ASC Weißbachtal ein neuer Siegerlandrekord (inkl. Wittgenstein) aufgestellt. Der Rekord wurde bereits am 08.07.2018 bei den Kreislangstaffelmeisterschaften in Olpe aufgestellt. Hier hatte konkret unsere Frauenstaffel in der Altersklasse W30 über 3×800 m seinerzeit die Kreismeisterschaft gewonnen und völlig unbemerkt auch einen neuen Siegerlandrekord aufgestellt.

Unseren herzlichen Glückwunsch an Michaela Gieseler, Sonja Berg und Sabine Klein zu einem neuen Siegerlandrekord in 9:37,36 min über 3×800 m in der Altersklasse W30.

Wandermarathon durchs Rothaargebirge

Am 8.September war es wieder soweit. Der Wandermatathon hat gerufen und Babette und Michael Utsch sind gefolgt.

Dieses mal war Micha fit und konnte mich bei dem Abenteuer Marathondistanz begleiten.

Gut vorbereitet ging es los, ab Bad Berleburg über den Waldskulpturenweg bis nach Kühhude, wo wir die erste kleine Pause eingelegt haben. Das Wetter war absolut phantastisch, die Strecke ließ absolut keine Wünsche offen. Über Jagdhaus und die Wiesentwildnis ging es über Aue weiter nach Berghausen und wieder zum Berleburger Schloss zurück. Wer den Falke Marathon/Halbmarathon und/oder die beiden langen Strecken in Aue Wingeshausen gelaufen ist, wird Teile der Strecke kennen und kann sich vorstellen, wie absolut großartig die Strecke bei bestem Wanderwetter und Fernsicht war.

Micha hat sich bei seinem Marathon Debüt prima geschlagen und die 42,195 km voll gemacht (obwohl es tatsächlich „nur“ 40,9 km waren) indem er weitere Runden auf dem Parkplatz gedreht hat. Dafür Hut ab!

Er kennt jetzt auch den „Mann mit dem Hammer“, mir ist er gestern tatsächlich nicht begegnet, vermutlich hab ich ihn beim letzten mal zu sehr geschimpft….

Alles in Allem kann man von einer perfekten Veranstaltung auf einer phantastischen Strecke mit einer coolen Truppe sprechen.

Danke für die Marathonerfahrung Nummer zwei!

Bericht: Babette Utsch

Ergebnisse Wielandlauf + Crossduathlon

Bambinilauf (ohne Zeitnahme):

Maja Gasparini
Lilly Berg
Mathilda Jung
Tialda Klein
Daliah Kunze
Oskahr Mahle
Malte Loibl
Hanna Heitze
Jonas Heitze
Lenya Felbinger
Hanne Giebeler
Leni Schneider

 

800 m

02:54 LINA SCHNEIDER – 2.W11
03:00 SILAS CUNZ – 3.M10
03:02 LASSE BERTELMANN – 1.M9
03:12 THEO UTSCH – 2.M8
03:15 BEN BERG – 4.M9
03:15 HELENA GROß – 2.W8
03:29 EMMA SCHNEIDER – 2.W9
03:39 JOHANNA GREWE – 3.W9
03:41 MATHILDA SCHNEIDER – 4.W9
03:43 JORIS KLEIN – 12.M10
03:44 FIN-LOUIS BORKENSTEIN – 9.M8
03:58 YARA WILKE – 5.W8

 

1.500 m:

05:29 LINA OTTO             1.W15
06:04 TESSA FELBINGER               1.W12
06:43 LANA SCHUCHHARDT        2.W12
06:54 ERJA KRAFT           3.W13
06:59 ANNIKA CUNZ      5.W12
07:40 LEONIE MUTKE    5.W13
08:02 MARLENA LEBER  7.W12

 

5 km:

21:28 MATTEA MITTLER               1.WU18
22:09 LENE WAGENER   2.WU18
22:20 MADELINE GRÄBENER      3.WU18
23:58 DOMINIK SCHÄFER            5.MJED
24:35 ADRIAN GIESELER               4.MU18
24:49 SONJA BERG          3.WJED
25:33 LUISA MAHLE        4.WU18
27:18 TANJA SCHUCHHARDT      10.WJED
27:19 UWE POETZEL       12.MJED
27:34 FIONA GRISSE       6.WU18
27:46 TANJA SCHMIDT  13.WJED
27:47 DENNIS SCHMIDT               13.MJED
32:03 MARIANNE ECKHARDT-DÖRR       15.WJED
41:33 DANIELA BRÄUTIGAM      29.WJED

 

7,5 km Walking:

53:12 BURKHARD KÖLSCH
1:03:45 BABETTE UTSCH
1:05:59 REINHILD MARTIN
1:05:59 MARIA MANDERBACH
1:09:21 TANJA LINGELBACH
1:09:21 CARSTEN KOCZOR

 

10 km:

43:11 JONAS KRUMM   1.MU20
43:53 MARTIN TARFELD               3.M55
44:23 RÜDIGER STAHL   4.M50
44:39 MARCUS ESCHEMANN     4.M35
45:23 OLIVER BERG         6.M45
46:53 ROLAND HEINE     1.M60
51:54 BODO HEINE         3.M65
52:02 DANIELA-P. BORKENSTEIN             3.W45
53:09 ANDRE ALBRECHT               10.M50
53:43 SABINE KLEIN        2.W35
54:37 ELKE BÜRGEL        2.W50
54:50 NATASCHA FISCHBACH    2.W40
56:31 MICHAEL BÜRGEL               9.M55
56:53 MICHAELA GIESELER          1.W30
57:44 OLIVER WAGENER              10.M45
58:04 BURKHARD MEYER             11.M45
58:29 JÜRGEN GAST       13.M50
58:32 ANKE HEUPEL-KAISER       3.W50
58:47 MELANIE FREUND              7.W45
01:05 HENDRIK WEBER  11.M40
01:08 CARSTEN KOCZOR              14.M45

 

Crossduathlon:

1:09:32 THOMAS LORSBACH      3.MCD
1:10:34 SEBASTIAN STING           4.MCD
1:26:34 SIMON KÖLSCH 15.MCD
1:31:58 MIKA BERTELMANN      18.MCD
1:40:50 Larissa Giebeler & Fabian Mutke             11.SCD
1:25:33 Nikolaus Zarmutek & M. Spork 9.SCD

Paddeln statt Laufen

Um das familiäre und gemeinschaftliche Miteinander zu stärken, was unseren Verein ausmacht, werden in unserer Jugendabteilung regelmäßig gemeinsame Sachen gemacht die einfach nur Spaß machen.  Am 27. August hieß es für 32 Kinder und Jugendliche bei trockenen 21 Grad: auf nach Wetzlar zum Kanufahren auf der Lahn.

Nachdem die Kinder und Jugendlichen mit ihren sechs Betreuern um halb 12 nach einer Zugfahrt und  Einweisung in 3er, 4er und 5er Kanus losfuhren, war es für die Gruppen mehr oder weniger einfach im Kanu vorwärts zu kommen.

An der zweiten Schleuse trafen wir uns alle gemeinsam. Während manche Gruppen ein fast olympiareifes Tempo an den Tag legten, waren andere Kanus (oder zumindest eine Person im Kanu, ja Hannes du bist angesprochen) eher darauf aus, die anderen nass zu machen und wieder andere fuhren die 16 Kilometer mehr oder weniger freiwillig, eher in Schlangenlinien ab. Am Ende des Tages waren aber alle immer sicherer in der neuen Sportart.

Dadurch, dass insbesondere ein Boot, gefüllt mit älteren Jugendlichen, das Slalomfahren von Uferböschung zu Uferböschung perfektioniert hatte, brauchten wir für die 16 km lange Strecke nach Leun zwei Stunden mehr als geplant. Dort angekommen, ging Alisea Kölsch als einzige und unter leichter Mithilfe ihres Trainierkollegen unfreiwillig baden. Nachdem die Boote an Land und alle wieder trocken waren ging es von Leun mit dem Zug über Wetzlar und Dillenburg wieder zurück nach Rudersdorf, bzw. Siegen.

Es war ein sehr gelungener, spaßiger, aber auch anstrengender Tag. Vielen Dank für die super Organisation!

Köln Halbmarathon

Zum diesjährigen Halbmarathon in Köln am 26.08.18 reisten fast 20 ASC’ler an. Der Großteil nutzte dazu den Zug, was sich als gute Alternative zum Auto herausstellte. Ohne den Stress der Parkplatzsuche ging es entspannt zu Fuß zur Sporthochschule. So konnte man sich schon vorab etwas aufwärmen. Für einige Läufer war es die erste Großveranstaltung dieser Art. Entsprechend stieg die Nervosität vor dem Start an. Das war ja diesmal kein Trainingslauf, bloß keine Fehler machen. Die Kräfte mussten eingeteilt und das richtige Tempo gefunden werden. Durch die hervorragende Vorbereitung mit der Gruppe ‚Ein Halber geht immer‘, organisiert und geleitet durch Rüdiger Stahl, gelang das auch den Neu-Halbmarathonisten. An dieser Stelle hier ein nochmal ein Riesen-Dankeschön an Rüdiger! Das hast du echt super gemacht!
Die alten Hasen gingen die Sache etwas entspannter an, legten dafür jedoch traumhafte Zeiten hin.

Jürgen Gast lag das leibliche Wohlergehen der Läufer besonders am Herzen. Er brachte ein Fass Krombacher mit, welches nach dem Lauf begeistert geleert wurde.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

14 km
1:13:03 Dirk Thielmann 5. M50
1:30:20 Hendrik Weber 12. M40

Halbmarathon
1:27:59 Michael Schulz 6. M45
1:33:05 Rüdiger Stahl 6. M50
1:36:16 Martin Tarfeld 3. M55
1:49:47 Anja Schneider-Schaffarczik 7. W45
1:52:26 Raphael Bürgel 49. M20
1:53:59 Uwe Poetzel 23. M55
1:57:32 Elke Bürgel 7. W50
1:58:13 Sabine Hoffmann 14. W45
2:01:21 Ralf Howe 61. M50
2:01:22 Natascha Fischbach 18. W40
2:01:22 Anke Heupel-Kaiserling 10. W50
2:01:23 Michael Bürgel 39. M55
2:01:52 Jürgen Gast 62. M50

28 km
3:00:57 Roland Heine 7. M60

 

 

Bericht: Ralf Howe

Bahnlauf auf dem Molzberg sorgte für viele Bestzeiten

Der Molzberglauf ist etwas Besonderes in den heimischen Cupserien. Handelt es sich doch um den einzigen reinen Bahnlauf. Als solcher bestehen hier auch optimale Bedingungen um die persönlichen Bestzeiten anzugehen. Genau dies haben unsere Läuferinnen und Läufer auch genutzt.

Zunächst aber waren unsere Bambini an der Reihe. Hier lief Lenya Felbinger ungefährdet als erste der kleinen Bambingruppe durchs Ziel. Kurz dahinter Lilly Berg.

Die Altersklassen U10 dürfen in Rheinland-Pfalz keine reinen Bahnläufe machen, weswegen Lasse Bertelmann, Theo Utsch und Ben Berg zwei Runden über einer Stadioncrossstrecke laufen mussten. Hier konnte Lass als erster von allen Teilnehmern die Ziellinie überqueren, nicht jedoch ohne sich zuvor ein hartes Duell mit ein paar anderen Altersgenossen zu liefern.

In den darauffolgenden 800 m Läufen, konnten mit Silas Cunz, Joris Klein, Lana Schuchhardt und Annika Cunz gleich 4 Kinder unseres Vereins neue persönliche Bestzeiten erlaufen. Klar schnellste Läuferin aller 800 m Läufe war Lina Otto, in ihrem Lauf gefolgt von Tessa Felbinger.

 

Die 5.000 m – Läufe waren nach Leistung aufgeteilt, der langsamste Lauf als erstes, der schnellste Lauf zuletzt. Leider passte die Zuordnung der Teilnehmer/innen seitens des Veranstalters nicht immer, so dass nicht alle in dem Lauf unterwegs waren, in den sie eigentlich hineingehört hätten.

Im ersten Lauf zog Lars Klein seine Frau Sabine zu einer neuen persönlichen Bestzeit. Hatte man als Beobachter zu Beginn noch das Gefühl, dass diese zwei etwas schnell angegangen waren, so konnte Sabine das vorgegeben Tempo bis zum Schluss durchhalten. Ebenso zog Uwe Poetzel Tanja Schuchhardt zu einer neuen persönlichen Bestzeit über 5.000 m auf der Bahn. Ebenfalls im ersten Lauf eine neue persönliche Bestzeit holte Daniela Bräutigam.

Der zweite Lauf wurde von Oliver Berg gewonnen. Dieser hatte sich nach Aufforderung von Hannes Gieseler, welcher die Betreuung der Athleten übernahm, an einen Mitläufer vom TV Allenbach gehängt und diesen dann zwei Runden vor Schluss hinter sich gelassen. Zunächst als Gruppe zusammen, bestritten Michaela Gieseler, Luisa Mahle und Fiona Grisse das Rennen. Nachdem Fiona aber deutlich zu schnell angegangen war, musste diese abreißen lassen, schaffte aber trotzdem noch eine neue persönliche Bestzeit. Michaela, die nach der Hälfte des Rennens mit offenem Schuh laufen musste, konnte an der sehr starken Luisa Mahle nicht mehr dranbleiben. Beide schafften neue persönliche Bestzeiten, wobei Luisa ihre bisherige Bestzeit um ganze 01:28 Minuten unterbot. Ebenso mit neuer Bestzeit auf der Bahn, Anja Schneider-Schaffarczik.

Im dritten Lauf konnte Marcus Eschemann, trotz der Tatsache, dass er zu Beginn der Woche noch mit einem Infekt im Bett lag, gut mit der Führungsgruppe mithalten. Ein sehr starkes Rennen lief auch Lene Wagener, die ihre bisherige Bestzeit um ganze 01:10 Minute unterbot. Eines der stärksten Rennen lief jedoch Adrian Gieseler, der sich von erfahrenen Haudegen wie Bodo Heine oder Bernd Loock, ziehen ließ und seine bisherige Bestzeit um fast 2 Minuten (!) unterbot.

Der vierte Lauf wurde von unserem Vorsitzenden Hannes Gieseler dominiert, der direkt vom Start an eine große Lücke auf die Konkurrenz riss. Trotzdem konnte sein Konkurrent vom SC Rückershausen nach und nach heranlaufen. Um seinen Sieg nicht zu gefährden, setzte Hannes bereits 300 m vor dem Ziel zum Schlusssprint an und sicherte sich so den Sieg des 4. Laufes und noch eine persönliche Bestzeit. Auch wenn er völlig falsch in diesem Lauf war, so konnte Mika Bertelmann den Lauf auf dem Molzberg nutzen um eine neue persönliche Bestzeit aufzustellen.

Im letzten Lauf lief unser stärkster Läufer Thomas Lorsbach als gesamt 4. ins Ziel. Mit einem starken Rennen konnte auch er eine neue Bestzeit erreichen. Der ebenso im letzten Lauf gestartete Rüdiger Stahl hatte viel Pech mit den Rundenzählern, die ihn zunächst eine Runde zu früh aus dem Rennen schickten. Da Rüdiger jedoch ein absolut fairer Sportsmann ist, wies er die Rundenzähler und den Veranstalter auf die zu wenig gelaufene Runde hin und wurde entsprechend mit einer zusätzlichen Runde gewertet.

Da nicht alle persönlichen Bestzeiten bekannt sind, bitte nicht wundern wenn Betroffene nicht genannt sein sollten. Wenn gewünscht wird diese Info nachträglich eingepflegt.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Bambini
02:23,7 LENYA FELBINGER – 1.BAMW
03:04,8 LILLY BERG – 4.BAMW

Schüler U10 1.100 m Stadioncross
04:42,0 LASSE BERTELMANN – 1.M9
04:52,7 THEO UTSCH – 2.M8
04:57,0 BEN BERG – 2.M9

Schüler/innen 800m:
02:32,4 LINA OTTO – 1.W15
02:49,5 TESSA FELBINGER – 1.W12
03:07,7 SILAS CUNZ – 4.M10
03:11,1 LANA SCHUCHHARDT – 5.W12
03:24,4 LEONIE MUTKE – 3.W13
03:36,8 ANNIKA CUNZ – 8.W12
03:52,2 JORIS KLEIN – 10.M10

5.000 m:
17:26,0 THOMAS LORSBACH – 2.M35
18:36,1 HANNES GIESELER – 1.M30
20:15,0 RÜDIGER STAHL – 4.M50
20:28,6 MARTIN TARFELD – 5.M55
20:41,7 MARCUS ESCHEMANN – 8.M35
20:46,2 MATTEA MITTLER – 1.WU18
20:56,6 SIMON KÖLSCH – 8.MHK
20:57,3 OLIVER BERG – 9.M45
21:27,2 MADELINE GRÄBENER – 2.WU18
21:34,2 LENE WAGENER – 3.WU18
21:35,6 ROLAND HEINE – 6.M60
21:39,6 MIKA BERTELMANN – 4.MU16
22:27,0 ADRIAN GIESELER – 5.MU16
22:54,6 BODO HEINE – 4.M65
23:33,8 LARS KLEIN – 12.M35
23:34,4 SABINE KLEIN – 1.W35
23:40,0 ANJA SCHNEIDER-SCHAFF. – 4.W45
24:06,3 REINHARD BECKER – 11.M55
24:21,6 LUISA MAHLE – 4.WU18
24:42,7 MICHAELA GIESELER – 4.W30
24:58,4 ANDRE ALBRECHT – 14.M50
25:37,3 CARSTEN KOCZOR – 12.M45
25:40,3 FIONA GRISSE – 1.WU16
26:22,1 MELANIE FREUND – 8.W45
26:23,9 UWE POETZEL – 12.M55
26:24,9 TANJA SCHUCHHARDT – 9.W45
35:43,2 DANIELA BRÄUTIGAM – 6.W35

Lina Otto als erste ASC-Jugendliche bei den Deutschen Meisterschaften

Nach vielen anstrengenden Trainingseinheiten und einer intensiven Vorbereitung ging es am Samstag, den 18. August inklusive Fanclub zu den Deutschen Meisterschaften der U16 nach Bochum- Wattenscheid.

Die Freude war bereits groß, als Lina im Mai bei den Langstreckenmeisterschaften in Gerlingen die Qualifikationsnorm von 11:30 min über 3000m unterbot.

Nach einer problemlosen Anreise konnte unsere Gruppe zunächst andere Sportler bei ihren Wettkämpfen unterstützen.

Um 17:15 ging es dann für Lina los. Mit insgesamt 29 weiteren Mädchen ging es darum, die sieben ein halb Runden zu bestreiten. Linas Fanclub, bestehend aus ihren Eltern, Mattea, Madeline, Susi, Claudia, Luisa und natürlich ihrem Trainer Hannes, positionierte sich alle 100 Meter um Lina lautstark anfeuern zu können.

Nach einem, zumindest für nichterfahrene deutsche Meisterschaftsläufer, professionell aussehendem Einlauf aller 3000 m Läuferinnen, lief Lina in Bahn 3 los und ordnete sich eher hinten ein, während viele andere Läuferinnen die Ellenbogen ausfuhren, um ihre Positionen vorne zu ergattern. Nachdem es nach 800m noch aussah, als wäre es ein taktisches Rennen, welches sich am Ende entscheidet, zog sich das Feld danach weit auseinander und ein Führungstrio setzte sich ab.

Lina positionierte sich währenddessen im hinteren Mittelfeld und lief ein Rennen mithilfe der Zeitangaben von ihrem Trainer Hannes Gieseler und  mit tatkräftiger, lauter Unterstützung ihrer Fans. Für Lina blieb die Uhr dann bei 11:29,39 stehen und sie erreichte als 22. von 30 Starterinnen das Ziel. Zwar wurde das ursprünglich angepeilte Ziel  nicht ganz erreicht, jedoch war die Freude an Linas Teilnahme schon riesig und die Tatsache, dass Lina sich in einem sehr straken, nationalen Konkurrenzfeld (es sei gesagt, dass die Siegerzeit bei 10:25 lag) behaupten kann, mehr als lobenswert.

Anschließend konnte sich Lina für ihre beachtenswerte Leistung beglückwünschen lassen und den restlichen Tag als 22. Schnellste Deutsche über 3000m ihrer Altersklasse genießen.

Den ganzen Lauf als Video gibt es auf dem ASC-YouTube-Kanal.

Ergebnis:
11:29,39 min – Lina Otto – 22. WJU16

 

Bericht von Luisa Mahle

Hunsbuckel Trail 2018

Am Sonntag früh um 6:00 Uhr machten wir uns gemeinsam auf den Weg vom Höhwäldchen zum 2. Hunsbuckel Trail, kurz HUBUT genannt, nach Laubach. Der kleine beschauliche Ort mitten im Hunsrück ist Start- und Zielpunkt der verschiedenen Strecken. Angeboten wird für jeden etwas, man muss sich nur entscheiden, welche Strecke es denn sein darf.

Der schöne ShortTrail über 12 km, beginnt an der Laubacher Grillhütte mitten im Wald, führt durch eben diesen bis nach Kastellaun und wieder zurück. Auf dem Weg nach Kastellaun werden einige der schönsten prämierten Wanderwege angelaufen, so z.B. der „Burgstadt-Pfad“. Gelaufen wird auf urwüchsigem Untergrund, durch helle Wälder, vorbei an kleinen Waldseen und immer weiter entlang verschlungener Pfade.

Der HalfTrail – 39 km – über 700 HM – führt durch tiefe Wälder mit verschlungenen Singletrails, über prämierte Wanderwege wie den „Hunsrück-Saar-Steig“ und tiefe Schluchten. In genau einem dieser verwunschenen Täler befindet sich die Burgruine „Balduinseck“. Sie lädt ein, immer weiter in die mit Felsen und Wurzelwegen gesäumten Trails einzutauchen.

Zunächst starteten Andre und Dirk um 9:30 Uhr auf die doch sehr anspruchsvolle 39 Km Strecke. Danach um 10:30 Uhr konnte der Rest der Gruppe den Short Trail genießen. Ein sehr gutes Ergebnis verbuchte hierbei Roland als 15ter der Gesamteinlaufliste im Ziel. Leider gab es keine Altersklassenwertung, denn hier hätte er Platz 1 erreicht. Kurz gesagt: Ein sehr schöner und warmer Sommertag bei einer perfekt organisierten Veranstaltung, Wunderschöne, anspruchsvolle Strecken die das Trailrunner Herz jubeln ließen.

Ein kleines Schmankerl gab´s noch auf der Heimreise. Die kurze Wanderung zur Geierlay und den Kick der Überquerung einer der längsten Hängebrücken Europas wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Hier die Ergebnisse:

Teilnehmer-/innen 12 KM Short-Trail
10 F Elke Bürgel 1:11:29,6
42 F Babara Jüngst 1:20:52,8
14 M Roland Heine 1:00:47,5
49 M Raphael Bürgel 1:10:19,2
59 M Michael Bürgel 1:14:52,8

Teilnehmer 39 KM Half-Trail
73 M Andre Albrecht 5:18:57,3
80 M Dirk Thielmann 5:36:21,9

Dirk Thielmann berichtete vom „HUBUT“