Seven Summit – 14.08.2022

7 Gipfel – 24,5 km – 780 Höhenmeter

Laufen

2:24:19 – Patrick Krämer – 29. M
2:32:04 – Sabine Hoffmann – 7.W
2:32:25 – Anja Schneider-Schaffarczik – 8.W
2:39:58 – Rüdiger Stahl – 60.M
2:44:33 – Tina Hebel – 11.W
2:46:59 – Stephan Klein – 71.M
2:51:14 – Melanie Wolf-Stemmler – 13.W
2:59:22 – Daniela Borkenstein – 25.W
3:00:49 – Dirk Thielmann – 100.M
3:16:30 – Jürgen Gast – 105.M
3:15:22 – Christa Siller – 36.W
3:23:48 – Carsten Koczor – 118.M
3:27:55 – Elke Bürgel – 47.W
3:32:36 – Larissa Giebeler – 51.W

Wandern

4:12:36 – Melanie Freund – 9.W
4:12:36 – Michael Utsch – 10.M
4:24:59 – Barbara Jüngst – 27.W

Dolomites Saslong Halfmarathon – Ein realer Lauf in Bilderbuch-Kulisse – 12.06.2021

Am 06.06.2021 machten sich Elke und Michael Bürgel auf ins Südtiroler Grödnertal, um sich dort in Wolkenstein für ihren Start beim 3. Dolomites Saslong Halfmarathon zu aklimatisieren. Gemäß Aussage des Veranstalters handelt es sich um den härtesten Halfmarathon-Trail der Welt, und beide können bestätigen das dies nicht übertrieben ist.

Samstag früh um 8:30 ging es von Monte Pana in drei Startblöcken a 200 Starter/innen los, nur 600 Startplätze waren vergeben worden. Zahlreiche Zuschauer feuerten den Start an und sogar ein Helikopter drehte seine Runden. Nach einer etwa 2,5 km langen gemächlichen Einrollphase ging es steil bergauf zur Comici Hütte und der ersten Verpflegungsstelle. An diesen wurde dieses Jahr nur Wasser in Flaschen gereicht.

Weiter bergauf wurde es technisch anspruchsvoller, am Sellajoch war der 2. VP erreicht und auch die erste Cut-Off Zeit mit 2 Stunden. Für Elke und Michael kein Problem. Es ging weiter steil bergauf auf den Col Rodella Sattel, über den stellenweise ausgesetzten Ernst August Weg an der gleichnamigen Hütte vorbei zur Sandro Pertini Hütte. Dann über steile Stufen zum höchsten Punkt der Strecke, kurz vor der Plattkofel Hütte an der nach 14,5 km der nächste VP und mit 3 Stunden auch der nächste Cut-Off befand. Erneut kein Problem diesen zu schaffen.

Über den Murmeltierpfad ging es zwar jetzt bergab, aber Schneefelder, loses Geröll, Matsch und auch Klettereinheiten galt es zu bewältigen. Erst ab Kilometer 19 war der alpine Teil geschafft und es ging über Wiesen und Felder, durch Wälder wieder ins Tal. So endete die 21,1 km lange Umrundung von Langkofel und Plattkofel nach über 900 Höhenmetern wieder in Monte Pana. Hier sah man auch das der Organisator nicht übertrieben hatte, nur 450 der 600 Starter kamen ins Ziel. Michael schaffte dies als Vorletzter und wurde mit einem Feuerlöscher ausgezeichnet! Südtiroler Humor!

3:24:28 – Elke Bürgel W50 – 9.
4:07:45 – Michael Bürgel M55- 50.

4. Südthüringentrail – Der Trail mit Herz!

Der Thüringer Wald hat ja bekanntlich neben seiner schönen Landschaft, romantischen Örtchen, Wintersport, Klößen, Bratwurst, dem Premiumwanderweg Rennsteig mit seinem allseits bekannten Rennsteiglauf, schon einiges zu bieten.  So gehört auch seit kurzer Zeit der Südthüringentrail dazu. Eine Laufveranstaltung dessen Streckenverläufe man sicher zu den anspruchsvollsten im deutschen Mittelgebirgsraum zählen darf. Suhl, das kleine alte Bergbaustädtchen mitten im Herz des Thüringer Waldes. Der Sage nach gab es hier wohl Wichtel, Riesen und Helden. Diese geben den angebotenen drei Strecken auch ihre Namen. Das Veranstaltungsgelände befindet sich im Bereich des ehemaligen Simson Werkes. Die Organisatoren hatten über einen langen Zeitraum ein Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt, welches dann auch genehmigt wurde. Dazu zählten Bodenmarkierungen, Einwegführung und Wegweiser um auf das Gelände zu gelangen, die Startunterlagen abzuholen, die Expo zu besuchen sowie an der stattfindenden Pasta-Party und dem Streckenbriefing teilzunehmen. Alles unter strenger Einhaltung des Sicherheitsabstandes und Tragen einer Mund-und Nasenbedeckung.

Ich hatte mich für den Riesentrail mit 47,5 km und fast 2000 Höhenmetern entschieden. Nachdem ich meine Teilnahme im letzten Jahr leider absagen musste, war die Vorfreude auf diesen Moment auch riesengroß. Deswegen auch, weil es für mich aufgrund der Corona-Pandemie die erste Teilnahme an einem Laufevent seit einem halben Jahr werden sollte. Nachdem die Helden bereits um 5:00 Uhr gestartet waren, durften wir um 7:00 Uhr ran. Der Start erfolgte diszipliniert ohne Gedränge in lockerer Aufstellung mit Abstand, Mund- und Nasenschutz fliegend. Gleich nach dem Verlassen des Simson-Gewerbeparks galt es die ersten Höhenmeter zu fressen. Die Suppe floss schon nach kurzer Distanz in Strömen. Permanent abwechslungsreich und fordernd ging es über Waldwege, wurzelige, steinige, schmale Pfade auf- und ab. Durch tiefe Täler und Wälder, oft auch querfeldein durchs Gemüse. Und immer wieder traumhafte Ausblicke auf den Höhen. So musste auch Thüringens steilster Skihang und gleichzeitig die schwärzeste Piste nördlich der Alpen bergab gemeistert werden, hier waren einige doch rückwärts auf allen vieren unterwegs. Es galt auch den höchsten Punkt der Strecke, den Schneekopf zu erkämpfen. Vier hervorragende Verpflegungspunkte sorgten unterwegs für die nötige Energie. An den Verpflegungsstellen gab es aus hygienischen Gründen diesmal keine Selbstbedienung. Fände ich persönlich auch für die Zukunft gar nicht mal schlecht. In einer Zeit von 7:13:42Stunden erreichte ich, in einem gefühlt viel zu kurzen Tag, als fünfundsiebzigster im Gesamteinlauf und neunter meiner Altersklasse mit dem breitesten Grinsen das Ziel. Mit Tim Dally vom TUS Deuz finishte ein weiterer Siegerländer den Riesentrail. Tim holte sich den Gesamtsieg in einer Zeit von 4:05:57 Stunden und verfehlte den Streckenrekord nur um 50 Sekunden. Glückwunsch nochmal zu dieser Wahnsinnsleistung.                                                                                                         Ein herzliches Dankeschön an den Veranstalter, ans Orgateam, an die vielen freundlichen Helfer und alle die dazu beigetragen haben, dass wir ein wenig Normalität im Läuferherzen spüren durften.

Schlammschlacht – der Name Meerhardt-Extreme ist schon Kult!

Die 11. Auflage des Crosslaufes in Gummersbach- Dieringhausen am 01.02.2020 begeisterte wieder zwei ASC-Weißbachtal-Läufer. Axel Vetter und Rüdiger Stahl ahnten schon bei den am Vormittag zeitweise sinnflutartigen Regenschauern was auf sie zukommt. Pünktlich zum Startschuss um 14:00 Uhr hörten zwar die Schauer auf. Als Ergebnis dann aber ein echt toller Traillauf mit Schlammschlachten & Co.! Gemeinsam wurden tolle Pfade gemeistert! Sehr empfehlenswert!

Hier die Ergebnisse:

Axel Vetter      54:40 Min       4. M40

Rüdiger Stahl   54:43 Min       8. M50

Hunsbuckel Trail 2018

Am Sonntag früh um 6:00 Uhr machten wir uns gemeinsam auf den Weg vom Höhwäldchen zum 2. Hunsbuckel Trail, kurz HUBUT genannt, nach Laubach. Der kleine beschauliche Ort mitten im Hunsrück ist Start- und Zielpunkt der verschiedenen Strecken. Angeboten wird für jeden etwas, man muss sich nur entscheiden, welche Strecke es denn sein darf.

Der schöne ShortTrail über 12 km, beginnt an der Laubacher Grillhütte mitten im Wald, führt durch eben diesen bis nach Kastellaun und wieder zurück. Auf dem Weg nach Kastellaun werden einige der schönsten prämierten Wanderwege angelaufen, so z.B. der „Burgstadt-Pfad“. Gelaufen wird auf urwüchsigem Untergrund, durch helle Wälder, vorbei an kleinen Waldseen und immer weiter entlang verschlungener Pfade.

Der HalfTrail – 39 km – über 700 HM – führt durch tiefe Wälder mit verschlungenen Singletrails, über prämierte Wanderwege wie den „Hunsrück-Saar-Steig“ und tiefe Schluchten. In genau einem dieser verwunschenen Täler befindet sich die Burgruine „Balduinseck“. Sie lädt ein, immer weiter in die mit Felsen und Wurzelwegen gesäumten Trails einzutauchen.

Zunächst starteten Andre und Dirk um 9:30 Uhr auf die doch sehr anspruchsvolle 39 Km Strecke. Danach um 10:30 Uhr konnte der Rest der Gruppe den Short Trail genießen. Ein sehr gutes Ergebnis verbuchte hierbei Roland als 15ter der Gesamteinlaufliste im Ziel. Leider gab es keine Altersklassenwertung, denn hier hätte er Platz 1 erreicht. Kurz gesagt: Ein sehr schöner und warmer Sommertag bei einer perfekt organisierten Veranstaltung, Wunderschöne, anspruchsvolle Strecken die das Trailrunner Herz jubeln ließen.

Ein kleines Schmankerl gab´s noch auf der Heimreise. Die kurze Wanderung zur Geierlay und den Kick der Überquerung einer der längsten Hängebrücken Europas wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Hier die Ergebnisse:

Teilnehmer-/innen 12 KM Short-Trail
10 F Elke Bürgel 1:11:29,6
42 F Babara Jüngst 1:20:52,8
14 M Roland Heine 1:00:47,5
49 M Raphael Bürgel 1:10:19,2
59 M Michael Bürgel 1:14:52,8

Teilnehmer 39 KM Half-Trail
73 M Andre Albrecht 5:18:57,3
80 M Dirk Thielmann 5:36:21,9

Dirk Thielmann berichtete vom „HUBUT“